----- Original Message -----
From: <kiehl@rki-i.com>
To: <cham@chamer-zeitung.de>
Sent: Friday, November 30, 2007 12:13 PM
Subject: Leserbrief zu Ihrer "Notiz zum Schluß"- Bekannte Kandidaten...vom 28.11.2007,FW: Pressemitteilung, CLS-unabhängige Wähler,...zum Leserbrief (Artikel) vom 26.11.

Sehr geehrte Redakteure,

zu Ihrer Veröffentlichung - siehe oben - möchte ich Ihnen folgendes als Leserbrief zur Veröffentlichung einreichen.

Bezüglich Wahlgesetz und Kandidatur war ich gestern im Wahlbüro des Landratsamtes Cham und habe mich versucht zu Ihrer Information etwas weiter kundig zu machen. Sie wissen: "lernen durch tun" ist das beste Mittel, um etwas zu erreichen oder "weiterzukommen" - genauso wie durch aggressive "Streitgespräche"...die Sreitkultur im Landkreis Cham lässt etwas zu wünschen übrig - wir leben immer noch in einer Demokratie, was einige vergessen zu haben scheinen.
   Auf meine Fragen hat man mir zunächst einmal einen dicken Ordner bzgl.Wahlgesetz zum Lesen verordnen wollen. Als nächstes sollte ich eine Gründungsversammlung einberufen, etc. - Alles sehr kompliziert...Es war sehr schwer überhaupt zu einem normalen Gespräch über die einfachsten Erfordernisse für eine Kandidatur zu kommen:        Bürokraten meinen wohl alles verkomplizieren zu müssen - was ich wohl die letzten Jahrzehnte hier im Landkreis zur Genüge zu spüren bekommen habe - mit den bekannten Ergebnissen oder "Nicht-Ergebnissen": So kommt man hier nicht weiter! Auf meinen Einwand, daß das Ganze bei der Bundestagswahl sehr viel einfacher gewesen wäre, d.h. vom Wahlbüro in Schwandorf aus geleitet und daß ich da jegwedliche Hilfe erhalten hätte, erhielt ich zur Antwort, ja das wäre ja ein anderer Wahlkris gewesen....kein weiterer Kommentar. Desweiteren bekam ich einen Zettel überreicht mit der Aufforderung, mir die entsprechenden Wahlunterlagen bei irgendwelchen Wahlservicen zu besorgen, d.h. zu kaufen für vielleicht 50 bis 100 Euro - das Landratsamt würde diese Unterlagen, Listen, etc., nicht ausreichen können - zu meiner Bemerkung, daß ich in Schwandorf bestens betreut worden wäre und mir alle Unterlagen, Listen, usw., freundlich überreicht oder zugeschickt worden wären, meinte man, ja die Bundestagswahlen wären etwas ja etwas anderes!
   Na, keine weiteren Wort dazu, im Endeffekt kamen wir doch zu einem vernünftigen und angenehmen Gespräch mit Diskussion.
   Aber einen weiteren Punkt muß ich doch noch anfügen. Man sagte mir, die 385 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern könnte ich nicht selbst besorgen, die Listen müssten und würden vom Landratsamt bei den Gemeinden ausgelegt werden - die Bürger müssten persönlich im Amt vorbeikommen und Unterschreiben...wo gibt es den so etwas? Da sind ja der Wahl-Manipulation Tür und Tor geöffnet...Soviel ich weiß, gibt es die Möglichkeit der Briefwahl...Beim Bundestagswahlkampf konnte ich die Unterschriften selbst besorgen, was nicht gerade einfach war, aber dann auch nur ein paar Tage gedauert hat. Wie wollen Sie denn die Leute, welche normal per Briefwahl wählen, weil Sie ein Amt nicht von innen sehen wollen oder können, zur Wahl bewegen? Ich habe einige solcher Leute in meinem Bekannten-Kreis...Ich habe nichts gegen eine Hilfe durch die Ämter einzuwenden, wenn diese neutral und objektiv erfolgt - also die Auslage von Unterschriftenlisten zusätzlich zu meiner und meiner Helfer Unterschriften-Sammlung...oder soll hier wohl Gegnern von Herrn Theo Zellner die Wahl unmöglich gemacht werden?
   Zum Schluß möchte ich noch anmerken, daß ich inzwischen Kontakte zu einigen Wählergruppen habe und sich das Ganze Procedere dadurch schon vereinfachen könnte.
   Desweiteren, es war sehr schwer, meine erste Frage nach den Terminen beantwortet zu bekommen, zuerst sollte ich dies und jenes erledigen! Also die vollständigen und richtigen Unterlagen sollen zwischen dem 6.Dezember und dem 10.Januar bei Herrn Wittmann und Frau Breu im Wahlbüro des Landratsamtes abgegeben werden - bitte nicht am letzten Tag, den wenn diese nicht in Ordnung sind, kann es sein, daß man wie bei der Bürgermeister-Wahl in Frankfurt der SPD passiert, nicht zur Wahl zugelassen wird!

Mit freundlichen Grüßen
Dr.Reinhold Kiehl
m.01752251986.  





P.S. Mein Leserbrief/Artikel von gestern betrifft auch Ihren heutigen Artikel
"Cham hat die Zeichen der Zeit erkannt", Lob für ARGE aus Regionaldirektion.
Zum Wahlkampfauftakt bitte ich um die Publikation meines Artikels mit Bild von
Beckstein mit mir...was Sie ebenfalls vorliegen haben.

Gruß
R.KI.

Sehr geehrte Redakteure,

hiermit bitte ich um folgende Pressemiteilung (verbessert...).

Professor Dr.Reinhold Kiehl ist bei entsprechender Unterstützung der
"Nicht-Zellner-Anhänger", also derjenigen Wählergruppen, Parteien,
Landkreisbewohner, welche sich nicht durch Herrn Zellner vertreten fühlen -
sich nicht auf Herrn Zellner als Landratskandidaten geeinigt haben (Freie
Wähler, Grüne, SPD, Linke, usw....), bereit als CSU-Mitglied und unabhängiger
Bürger (CLS = Christlich Liberal Sozial oder Christlich Sozial Frei) gegen
derzeitigen Landkreistagspräsidenten Theo Zellner und dessen Landrat Frau
Stoiber in den Ring zu steigen, das heißt zu kandidieren. Grund: Auch Dr.Kiehl
ist mit der Landkreis-Politik nicht einerstanden. Sein Cluster-Vorschlag für
den Landkreis Cham, ein Mittelzentrum, sowie seine weiteren Aktivitäten sind
bekannt oder unter seinem El.Int.Journal www.rki-i.com - welches zur Zeit auf
den neuesten Stand gebracht wird - nachzulesen. Reinhold Kiehl bittet um
entsprechende Kontaktaufnahme unter kiehl@rki-i.com, m.01752251986 oder
09971950161.  

Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Kiehl
RKI-Institute
m.01752251986.