Die "Interne" Diskussion ist angestoßen......................r.ki.: Interessierte können und sollten sich melden.........kiehl reinhold

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From: Reinhold Kiehl
To: b.stuhlfelner@straubinger-tagblatt.de ; lokales@straubinger-tagblatt.de
Sent: Thursday, November 10, 2011 5:10 PM
Subject: Fw: Wir sind Straubing, Projekt Ringen, .............zur Veröffentlichung in Ihrer Zeitung

Sollten Sie Bilder benötigen - sollte organisierbar sein......Hier von Youtube: Dietrich vsTaylor ...Dietrich war bei uns in Oggersheim zum Training...
R.Kiehl
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From: Reinhold Kiehl
To: b.stuhlfelner@straubinger-tagblatt.de ; lokales@straubinger-tagblatt.de
Cc: Schaffner, Roman ; ...markus pannermayr..........plus weitere, f.stoll, z.pervan............
Sent: Thursday, November 10, 2011 4:59 PM
Subject: Wir sind Straubing, Projekt Ringen, .............zur Veröffentlichung in Ihrer Zeitung

An die Redaktion der Straubinger Zeitung,
mit der Bitte um Veröffentlichung in angemessener Form. Auch in den Wochenblättern.

An die Stadt Straubing. Herrn Schaffner.
Vor ein paar Tagen war ich bei der Eröffnungsveranstaltung zu "Wir sind Straubing".

Nun zu der Thematik habe ich seit einiger Zeit eine Idee, welche ich schon in Ludwigshafen, Cham, Furth,....vorwärts treiben konnte. In Ludwigshafen als aktiver Ringer und Mitbegründer der KSG-Ludwigshafen, Kraft(Kampf)sportgemeinschaft. Beim ASV-Cham (Wilmering) als aktiver Helfer und Initiator der Deutschen Junioren-Ringermeisterschaft. Eine Gründung einer Ringer-Mannschaft in Furth im Wald, beim TV-Furth, gelang leider nicht, aufgrund des Mangels an "Ringern".

Wir waren in Ludwigshafen (Friesenheim, Oggersheim, Mundenheim,....) eine Gemeinschaft aus allen möglichen Ländern: Türkei, Griechenland, Italien, Bayern, ....im Leistungs-Zentrum/Training mit den umliegenden Vereinen, wie Schifferstadt, usw. (Schröder, Neff, Dietrich, Kiehl, Veil, Wassiliu, Passarelli, Scherer, etc.) - zusammen mit dem Nachwuchs aus all den verschiedenen Ländern (Gastarbeitern, BASF): Der Nachwuchs konnte hier seine "Aggresivität" im Training mit den verschiedenen "Ausländern" sehr gut abbauen, es gab keinerlei Probleme mit den verschiedenen Kulturen, jeder hatte sich automatisch in unsere Gepflogenheiten und vor allem sich mit Freude in unsere Mannschaftsaktivitäten eingefügt: Wir konnten so in Zusammenwirken die Weltbesten "Ringer" formen, die Mannschaft in die erste Liga führen...und Freundschaft pflegen mit den verschiedenen Volksgruppen und in alle Länder. Unsere Jugendlichen/Kinder benötigten kein Ritalin oder andere "Beruhigungspillen", die überflüssigen Energiereserven wurden bei uns im "Kampf" in richtige Bahnen gelenkt und dabei abgebaut.

Nun, seit ich hier in Straubing im Fitness-Training bin, kann ich sehen, daß es hier offensichtlich sehr viel Potential für ähnliche Aktivitäten gibt: Hier sind Russen, Polen, Türken, Chinesen....usw. im Training. In Straubing gibt es großes Potential mit entsprechenden Personen, welche Kraftsport in der Schule als Ausgleichssportart betrieben hat, welches entsprechend für die Stadt und vor allem auch für die Jugendlichen zu fördern wäre.

Es gibt hier eine Mannschaft in Geiselhörung, welche ich entsprechend auch kenne - es sollte möglich sein, hier eine "Konkurrenz"-Mannschaft aufzubauen - mit Lokalkämpfen und Ansporn zu weiteren Zielen. Wenn jetzt begonnen wird, kann nächstes Jahr schon in der untersten Liga gestartet werden. Auch an den verschiedenen Meisterschaften sollten die "Interessierten" schon teilnehmen können -

Mit freundlichen sportlichen Grüßen
Prof.Dr.Reinhold Kiehl

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Kiehl,

danke, für ihr Interesse an „Wir sind Straubing“. Gerne sende ich Ihnen vorab ein Formular (Kurzantrag zur Vorlage beim Begleitausschuss) zu, indem Sie Ihre Projektidee etwas konkreter darlegen und anhand der Förderleitlinien abstimmen können. Darüber hinaus bieten wir selbstverständlich auch ein persönliches Beratungsgespräch an. Im Downloadportal unserer Homepage finden Sie weitere Informationen und Richtlinien zum Bundesprogramm / bzw. „Wir sind Straubing“.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Roman Schaffner


Sehr geehrter Herr Schaffner,

vielen Dank für die Unterlagen. Da ich "open office org" benutze, kann ich Ihren Kurzantrag in "microsoft office" leider nicht bearbeiten. Gelesen habe ich die Unterlagen. Unter anderem steht darin: ....nicht gefördert wird Breiten- und Leistungssport - Zählt ein Vorhaben, wie ich es vorschlage nun zum Breitensport?.....Ich würde denken, nein.........Einzubeziehen wären die Schulen: Ringen ist in den meisten Ländern Schulsport, in den USA in der High School...........und die Eltern.
Hauptkostenpunkt wäre zunächst einmal eine entsprechende "Ringermatte" . Dann eine Halle = Trainingsmöglichkeit in der Innenstadt (Theresiencenter, Schlachhof? Jugendzentrum?..entsprechender Boden/Holz, Duschen). Eine Brauerei hatte uns in Oggersheim einen entsprechenden Raum kostenlos zur Verfügung gestellt.....
Nötig denke ich die Gründung einer "KSG Straubing",..........Trainer, Fahrten und Teilnahme-Gebühren an Meisterschaften, ......Kosten Fitness-Training,.......

Gerne bin ich bereit, mich mit Ihnen über das Projekt zu unterhalten. Bevor wir ein solches Projekt jedoch starten, sollte zuerst einmal in der Öffentlichkeit ausgelotet werden, ob überhaupt ein Interesse vorhanden ist: Dazu wären die Medien einzubinden = StraubingerZ.

Hatte ein solches Unterfangen in Furth im Walde gestartet, dieses wurde von den "Politikern" boykotiert = Politisiert, und war damit = tot: Umsonst mache ich keine "Arbeit" ......Auch in Cham war das Ganze mehr oder weniger der Politik untergeordnet...was nicht sein soll und kann!

Anschreiben dazu auch an Herrn Dipl.Ing.Markus Iglhaut, Abteilung Ringen beim ASV Cham (mit Bitte um Weitergabe auch an Herrn Günther Lommer).

Mit freundlichen Grüßen
Prof.Dr.Reinhold Kiehl

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Kiehl,

den Standpunkt bzgl. der Notwendigkeit einer Interessensfeststellung hinsichtlich Ihrer konkreten Projektidee teile ich voll und ganz. Diese Aufgabe obliegt als Initiator jedoch Ihnen.

Bitte beachten Sie auch, dass ihr potentieller Projektträger einen gemeinnützigen Status haben muss.

Als Koordinierungsstellen sind wir gerne bei der konzeptionellen Ausgestaltung im Rahmen der Förderrichtlinien sowie bei der Antragstellung behilflich.

Eine Klassifizierung (Breiten- oder Leistungssports) des Ringens wage ich nicht, da ich über keinerlei Fachkenntnisse verfüge. Ich denke jedoch, dass dies wie meist, von der Intensität des Betreibens abhängt. Unabhängig davon kann es natürlich nicht Ziel des Bundesprogramms „TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN“ sein, in erster Linie sportliche Belange zu fördern. Die Prioritäten liegen z.B. in der Motivation junger Menschen, sich aktiv am Entwicklungsprozess unserer demokratischen Gesellschaft zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. Sport kann hier das Mittel zum Zweck sein, um Sozialkompetenzen oder Schlüsselqualifikationen zu fördern. Der Leistungsgedanke kann bei den Projekten von „Wir sind Straubing“ nur eine sehr periphere Rolle spielen.

Gerne stehen wir noch in diesem Jahr zur Verfügung, um mit Ihnen gemeinsam Ihre Projektidee zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Roman Schaffner


Sehr geehrter Herr Schaffner,

auf Ihre Antwort möchte ich Ihnen wie folgend antworten. Im Großen und Ganzen haben Sie vollkommen recht.
Gerne bin ich bereit, mich mit Ihnen über das vorgeschlagenen "Projekt Ringen", angewandte und gelebte Integration, im Sinne einer "Gründung, wie Etablierung" zu unterhalten. Zu Ihrer Determinierung: "...mir unterliegt die Feststellung einer Notwendigkeit"...: Wenn ich nicht überzeugt wäre, daß ein solches Projekt das am besten geeigneteste Mittel zu Ihrer Zielsetzung (d.h.des Bundes-, wie Staatsministeriums) wäre, würde ich ein solches nicht vorschlagen... - aber, um es explizit zu betonen, mir obliegt keine Aufgabe. Zu der explizit zur Show gestellten "Ehrenamtskarte", möchte ich bemerken, daß diese witzlos und uninteresssant ist (was ich auch schon im Landkreis Cham bemerkt habe) und diese im Sinne eines "Ehrenamtes" gewaltig geändert werden müßte....ich z.B. habe an einer solchen vorliegenden nicht den Hauch eines Interesses....
Bitte schlagen Sie mir einen Termin vor, bei dem wir mit der "Idee" weiterkommen können, und vor allem, laden Sie einige wenige weitere Diskussionspartner dazu ein, wir wollen schließlich Nägel mit Köpfen machen...Ich würde vorschlagen, den Oberbürgermeister, einen weiteren kompetenten Schulvertreter, den Sportausschußvorsitzenden, den Migrationsbeauftragten, Herrn Iglhaut,... einen der Rußlanddeutschen (ist in Rußland Schulpflichtfach), eine/n türk.Ringer (Volkssport) ,Polen, ...das bleibt Ihnen überlassen.
Die Feststellung oder das "Hervorrufen" eines "allgemeinen" Interesses unterliegt, wie schon bemerkt, den Medien, den Schulen,den Eltern..., und nicht mir..........wenn man diesen am besten geeignetesten "Integrationsweg" so diskriminiert, wie die letzten Jahrzehnte getan, sollte man sich nicht wundern, wenn ein sozialer Einbau von "fremden" Kulturen so schief läuft, wie es bislang bei einigen der Fall war! Ich gebe hiermit den "Politikern" und vor allem den Medien die Schuld daran, daß nur noch materielle Werte etwas zählen und der "sozial"-Gedanke und vor allem der Leistungswillen auf der Strecke geblieben sind.... aus unserer/meiner Generation kann ich nur positive "Vorbilder" aufzählen, welche sich der "Leistung Ringersport" unterworfen haben...........Schröder war lange Jahre Landrat in Ludwigshafen, ....meine Studienkollegen sind bei namhaften Firmen beschäftigt, sehr viele haben die höchsten sportlichen "Ehren" gewonnen - und das geht nur mit einem entsprechendem Leistungs- und Integrationswillen...

Dazu etwas mehr zur Geschichte -
Ringen macht geistig und körperlich fit

Prof.Dr.Reinhold Kiehl über Wurzeln und Nutzen des Ringersports

Eine ungeheure Spannung ruht über der Menge. Etwas bisher nie Gesehenes ist im Begriffe sich zu vollziehen. Die 18.Olympiade soll zum ersten Male den Sieger in einer Kampfart ermitteln, die man bisher bei den Spielen noch nicht kannte, im Ringen. Eurabatos. der Spartaner, wird Sieger und erhält den Olympiakranz aus dem heiligen Haine.. Von nun an wurde das Ringen auf den Olympischen Spielen als letzte Übung des Fünfkampfes ausgetragen.

Die Geschichte des Ringkampfes läßt sich bis in die Tage der alten Ägypter verfolgen. Auf den Tempelwänden zu Beni-Hasan ist in langen Bildern, wie auf Filmstreifen, der Ringkampf dargestellt. Es sind Bildreihen, die eine vollständige Schematik der Ringkunst wiedergeben.

Von den Ägyptern ist die Erkenntnis des Ringens als eine Kunst wahrscheinlich zu den Griechen gekommen; denn an sich wurde es überall und bei jedem Volke als eine selbständige Übung entwickelt. Theseus gilt als der Schöpfer der Ringkunst und die Thebaner als die tüchtigsten und erfolgreichsten Ringer. Von der 37. Olympiade an ist der Ringkampf auch für Knaben zugelassen.

Anfänge liegen 1539

Die Anfänge des Ringens bei den Deutschen finden wir in der Ringerkunst des Fabian von Auerswald aus dem Jahre 1539, sowie in Albrecht Dürers Fechtbild aus dem Jahre 1512 mit Zeichnungen. Als rein sportliche Übung wird es zunächst nur an Fürsten- und Ritterhöfen gefunden. In Südfrankreich lassen sich bis in die Zeiten der Römer Spuren eines Berufsringertums verfolgen. Marseille und Bordeaux besaßen besondere Schulen für die Technik des Ringkampfes und in beiden Städten galt die Verbindung des Familiennamens mit dem Worte "Ringer" als besonders ehrenvoll. England weiß von Ringkämpfen seiner gekrönten Häupter zu berichten.

Guts Muths bezeichnet Ringen als eine Leibesübung, "die alle Muskeln und Glieder wie keine andere so allgemein in Anstrengung bringt". Auch Bieth maß dem Ringen eine hohe Bedeutung zu."Nichts kann mehr die Kraft aller Muskeln erhöhen, als der Kampf des bloßen Menschen gegen den bloßen Menschen. Nichts ist eigentlich gymnastischer als das Ringen."

Fairer Kampfsport

Aus der heutigen Sicht, das heißt Ende des 20. Jahrhunderts mit all unseren bequemen Errungenschaften, können wir diese Aussagen nur bestätigen. Ringen ist ein fairer Kampfsport, der den ganzen Körper mit Geist trainiert und damit fit und jung erhält. Das Immunsystem wird gestärkt und die heutige Volkskrankheit Nr. 1 (neben weiteren "westlichen" Lebensstil-Krankheiten), die allergische Erkrankung wird verhindert oder bekämpft, denn ein richtiges Ringertraining treibt die Giftstoffe aus dem Körper.

In den Ringerhochburgen, wie Ludwigshafen - Schifferstadt, Köllerbach, Hallbergmoos, Burghausen, usw., ist dies sehr früh erkannt worden. Praktisch jeder Schüler ab dem 5.oder 6. Lebensjahr besucht dort die jeweiligen Vereine. Unter denjenigen, die z.B. in Ludwigshafen diesen Sport betreiben, ist trotz der Nähe des Chemiegiganten BASF keine allergische Erkrankung festzustellen. Der Ludwigshafener Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler a.D., hat daher diese Sportart schon frühzeitig unterstützt.

Geringe Verletzungsgefahr

Die Verletzungsgefahr beim Ringen ist wesentlich geringer als bei vielen anderen Hauptsportarten - wie Fuß- oder Handball-, zumal der Ringkampf strengen Regeln unterliegt, die seine Ausübung umschreiben oder festlegen. Ringen ist eine Sportart mit vielen technischen Finessen, Griffen und Würfen; daher kann sich auch ein körperlich Schwächerer durchaus behaupten.

Wer sich im Kreise guter Kameradschaft körperlich in sportlichem Rahmen betätigen will, ist bei den entsprechenden Vereinen jederzeit an der richtigen Adresse. Auch in Geiselhöring bietet der KSA Trainingsstunden an.

Prof.Dr.Reinhold Kiehl
RKI-Institute, Gutachter und Berater
Straubing,phone.094219298300

www.rki-i.com, www.dr-kiehl.net,

Claudia Pechstein ist inzwischen wieder in der Sportförderung, auch ansonsten wurde Sie teilweise rehabilitiert - r.ki. - Ihre Leistungen hervorragend, HomePage
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From: Reinhold Kiehl
To: Claudia Pechstein
Cc: Ernst Hinsken ; alexander.dobrindt@bundestag.de ; Christian Schmidt MdB - Büro Neustadt/Aisch
Sent: Monday, November 07, 2011 1:49 PM
Subject: Gratulation - Förderung

Gratulation Claudia!
Was mal wieder zu beweisen war...nur weil jemand über 30 (oder 60) ist, ist er noch lange nicht alt! ...und "Jünger" als 20 (40) Jährige.............
Bin gespannt, wie Deine Zeiten bei der WM sind....wünsche auch hier, daß die "Jungen" sehen, was man mit "entsprechender" Einstellung und Lebensweise erreichen kann.
An den Herrn Innenminister Friedrich....denke, über eine "Förderung" hat die Leistung zu entscheiden und nicht ein Personal-Ausweis-Datum....und das gilt nicht nur für die sportliche "Betätigung".
Wünsche weiterhin viel Erfolg,
auch bei der Reha und dem Schadensersatz
Reinhold
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Prof.Dr.Reinhold Kiehl
Straubing, phone.09421 9298300