----- Original Message -----
From: <kiehl@rki-i.com>
To: <hubert.aiwanger@t-online.de>
Cc: <gp@gabriele-pauli.de>
Sent: Monday, January 21, 2008 12:25 PM
Subject: Re: Leserbrief (Artikel)- Wo Opposition nicht opportun ist, S.sieht die CSU gut aufgestellt

Herr Aiwanger,

das, was Sie sagen, ist - entschuldigen Sie bitte - eine falsche Strategie: ...wenn man über die 5 % Hürde kommen will bei den Landtagswahlen, muß man alle Gelegenheiten nutzen, um die Partei bekannt zu machen, die potentiellen Anhänger zusammenzuführen...Kandidaten stellen! Das gibt es nicht, daß man keine Chance hat!  Ich habe gelernt zu kämpfen, den nur wer kämpft kann gewinnen, und wenn es nur ein paar Mandate mehr sind...und die absolute Mehrheit der CSU gebrochen wird: Zur Zeit ist keine Kontrolle möglich, da die CSU die absolute Mehrheit hat...
Auch sollte Frau Pauli, falls diese noch will, ebenfalls mithelfen: Diese hat eine weite und breite Zustimmung in der Bevölkerung....trotz der Diskussion um ihre Honorare...

Anbei noch einige andere Mails zur Kenntnis.

Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Kiehl
m.0175 225 1986 

CC. Frau G.Pauli


Danke Herr Kiehl für Ihr mail.
Ist (leider) häufig so, dass kein Gegenkandidat gestellt wird, wenn man
wenig Chancen sieht. Kenne Sie leider noch nicht.
Bezüglich Landtag oder weiterer Zusammenarbeit bitte mit den FW dort in
Kontakt treten/bleiben (Hans Stangl etc). Freut mich, dass Sie einiges
kritisch sehen.

Gruß Hubert Aiwanger


----- Original Message -----
From: <kiehl@rki-i.com>
To: <hubert.aiwanger@fw-bayern.de>
Sent: Wednesday, January 09, 2008 10:43 AM
Subject: FW: Leserbrief (Artikel)- Wo Opposition nicht opportun ist, S.sieht
die CSU gut aufgestellt


Hallo Herr Aiwanger,
anbei ein Leserbrief zu Ihrer Kenntnis...
Hätte möglicherweise Interesse für die Landtagswahlen bei den freien Wählern
zu kandidieren, was ich auch schon hier im Landkreis mit dem FW-Vorstand
besprochen habe. Allerdings unter verschiedenen Vorrausetzungen.

Mit freundlichen Grüßen
(Prof.)Dr.Reinhold Kiehl
m.01752251986
www.rki-i.com, www.dr-kiehl.net


Macht braucht Kontrolle: Eine irreführende Aussage einiger Listenführer zur
Kommunalwahl 2008 - Wo bleibt die Kontrolle, wenn zu einer Wahl nur ein
potentieller Bewerber aufgeboten wird, ansonsten nur Mitläufer? Keine
Alternativen bestehen, nur vordergründige Diskussionen durchgeführt werden,
um den Status Quo zu erhalten, den alten Stand von Sitzen zu erreichen? Man ist
zufrieden mit der Arbeit des "Landrates", er hat nur noch 6 Jahre und die
soll er auch haben! Man will nur eine Kontrolle der "Macht"? SPD und Freie
stellen daher keine Gegenkandidaten. Herr Zellner hat den Landkreis nach vorne
gebracht? Er hat den Landkreis nach vorne gebracht? Er alleine? Er ist
selbst zu einem Aushängeschild für die Region geworden? Was soll das? Wir brauchen
kein Aushängeschild, sondern eine Lösung der Probleme!...und dies nicht nur
in Furth...
Ich habe mich als Kandidaten angeboten, hätte gewichtige Argumente gegen den
jetzigen "Amtsinhaber". Wäre eine Alternative gegen den
Landkreistagspräsidenten. Aber man will mich nicht kandidieren lassen. Ich
darf nicht in den Kreistag, ich sage ja meine Meinung! Man will mich nicht in den
CSU-Listen: Dafür war ich seit der letzten Bundestagswahl hier im Landkreis
einfach tot: Ich wurde zu keiner Versammlung zwecks  Listenaufstellung,
bzgl. Wahl der Delegierten, usw., eingeladen, wenn ich trotzdem erschien, wurde
ich einfach zu den Abstimmungen nicht zugelassen...Ein stellvertretender
Bürgermeister meinte bei einer dieser Versammlungen, er schreibe keine
Leserbriefe mehr, da dies nur negativ zurückkäme...oder ich soll mich erst
einmal hochdienen - Plakate kleben - obwohl ich seit Jahrzehnten die Politik
maßgeblich mitbestimme und dies nicht nur im Landkreis! Einige Herrschaften
kleben auf Stühlen, auf denen diese nichts zu suchen haben, um einmal in
Ihrem Leben in den Zeitungen zu erscheinen...Ich opfere mich für den Landkreis
auf, dies mit wirklich privaten Mitteln - ohne ehrenamtlich bezahlt zu werden,
wie einige andere - mit kostenlosen ansonsten sehr teueren Beratungen,
Gutachten, Fahrten, etc. Was haben einige Stadtrats-, Kreistagskandidaten in den
verschiedenen Listen und sogar auf vorderen Plätzen verloren? Ich habe mich
jetzt Jahrzehnte aufgeopfert für den Landkreis, ohne irgendwie unterstützt
worden zu sein. Man hat mir zum Dank nur Probleme bereitet, wollte nur meine
"Ratschläge", Impulse für die weitere Arbeit - zum Dank werde ich bekämpft
und vertrieben: Ich habe es gewagt, gegen "gewählte" Vertreter des Landkreises,
als CSU-Mitglied gegen ein CSU-Mitglied, Herrn Hofbauer zu kandidieren! Meine
Meinung gewagt zu sagen, was total gegen die Natur der Menschen hier ist!
Ich habe es gewagt, gegen Herrn Zellner zu opponieren - die Verfilzungen im
Landkreis erlauben keine "andere" Politik.
Ich habe mein Wahlprogramm für den Landkreis, mit Lösungsvorschlägen für
einige Probleme in der Schublade. Meine Qualifikationen kennt jeder und kann jeder
leicht nachlesen. Ich bin Real-Politiker und kein "weltfremder" Bürokrat -
welcher ohne Einfühlungsvermögen in die Probleme der Bürger vor Ort -
irgendwelche Gesetze beschließt, sich dann wundert, daß nichts läuft.
Die Probleme des Landkreises "des Vorzeige-Landkreises" werden von Herrn
Zellner, der CSU, mit einer schönen Decke zugedeckt. Der marode kaputte
Tisch wird versteckt, die Probleme zum Abstützen darunter geschoben! Man regt sich
auf über undemokratische Wahlen in Rußland, der Ukraine, oder jetzt in
Kenia - wo haben die "Regierenden" dort gelernt, wo ihre Ausbildung genossen? Die
"demokratischen" Wahlen im Landkreis übertreffen diese "undemokratischen"
Wahlen bei weitem - man sollte erst einmal die Probleme im eigenen Land
lösen, bevor man über andere herzieht!
Was hat Herr Zellner an Problemen für den Landkreis gelöst??
Der Landkreistagspräsident deckt die Probleme des Landkreises mit einer
Decke zu - entweder weil er die Probleme nicht sehen kann - er ist schließlich mit
goldenen Löffeln aufgewachsen (ich wünsche ihm nicht auf Al-II
abzurutschen!...) - oder schlimmer, weil er diese nicht sehen will (wie
einige "Politiker" der verschiedenen  Parteien). Zellner soll seinen Renteneintritt
ohne Probleme erreichen, Frau "Landrat" Stoiber übernimmt - die Entwicklung
des Landkreises hat dabei zurückzustehen...Ich wäre bereit Verantwortung zu
übernehmen! Keine CSU-Mitglieder sollen in einige Listen...obwohl für den
Kreistag egal? Alle haben dies kapiert!?
Mein Vorschlag bleibt bestehen: ...alle Parteien, Gruppierungen,...ohne CSU,
koalieren und stellen einen Gegenkandidaten gegen Herrn Zellner - nämlich
mich
-

Dr.Reinhold Kiehl
RKI-Institut, Berater und Gutachter
Cham, Furth, Neukirchen
m.01752251986, www.rki-i.com, kiehl@rki-i.com