Furth im Wald, 24.06.2005, Leserbrief von Reinhold Kiehl, an verschiedene Zeitungen, die MU der CSU, die Landesleitung der CSU, das bayer.Wirtschaftsministerium, das Justizministerium:

Sehr geehrte Damen und Herren Redakteure,

hiermit bitte ich Sie um die Veröffentlichung des folgenden Leserbriefes bzgl. Ihrer Berichterstattungen Ausbildungsabschlüsse, Zuwanderung, Schule, PISA, Visa-Affäre...

Vor kurzem erhielt ich als Forschungsinstitut von einer ca.50jährigen Arbeitssuchenden aus Polen eine Bewerbung zu einem Praktikum als Diplom-Ingenieurin auf dem Gebiete der Chemie...Nachdem ich mir ihre Unterlagen angeschaut habe, ist mir rätselhaft, wie diese Dame zu diesem geschützten Titel kommt? Sie hatte nach meinem Erkenntnisstand allerhöchstens die Qualifikation einer Laborantin, wenn überhaupt...Ich denke, bei der Regierung der Oberpfalz ist mit der Anerkennung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieurin" etwas schiefgelaufen...Bei Polen, Slowaken, Tschechen, Rumänen, Russen, etc. werden offensichtlich großzügig Diplome verschenkt, ohne überhaupt nachzuprüfen, ob die entsprechende Ausbildung überhaupt vorhanden ist...Mit dieser Art von "Bildungsdumping", neben Lohn- und Preisdumping, wird dem Standort Deutschland und Bayern nach meiner Ansicht kein Gefallen getan. Otto Wiesheu meint: Wir sollen um soviel besser sein als wir teuerer sind! Wie soll dies unter solchen Umständen vor sich gehen? Ich habe durch die Regierungs-Behörden jetzt schon seit Jahren Probleme zu arbeiten, bin inzwischen auf Al-II-Leistungen herabgestuft/gemobbt, faktisch mit Berufsverboten belegt, der kleinste Beamte fühlt sich befugt den "Deutschen Eliten" zu sagen, was diese zu tun oder zu lassen haben!...Meine Firmengründung wurde von den Behörden blockiert, so daß ich diese liquidieren mußte... bei mir könnten schon einige Dutzend (hoch-)qualifizierte Arbeitslose, einschließlich meiner selbst, in Arbeit und Brot sein. Soll nun weiterhin bei den Deutschen "das" Haar in der Suppe gesucht werden, bis dieses gefunden ist und sollen Ausländer ohne entsprechende Ausbildung weiterhin hofiert werden... oder will unsere Beamten- und Bürokratie-Maschinerie endlich mithelfen den Standort Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen?

Vielleicht schauen Sie sich einmal meine Zeugnisse und Urkunden unter meinem E-Journal www.rki-i.com, Start-Seite, Kommentar zu den eingescannten Titeln, an. Vergleichen Sie bitte die Fächer nach dem Vordiplom, Ing., mit den Zeugnissen(?) von Polen, Ukrainern, Slowaken! Ich denke, Sie werden feststellen, daß hier zwei Paar Stiefel miteinander verglichen werden...Auf meine diesbezügliche Anfrage bei der Regierung der Oberpfalz wurde mir folgendes mitgeteilt: "...die Genehmigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" wurde erteilt. Dies hat mit der Berechtigung zur Führung des akademischen Grades "Diplom-Ingenieur" nichts zu tun....da die von uns im Verfahren gehörte Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen beim Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister in der BRD mitgeteilt hat, daß der fragliche Abschluß einem deutschen Hochschulabschluß (- ?? -) zuzuordnen ist, mußte die Genehmigung erteilt werden...". Haben wir eigentlich nicht mehr das Recht selbst zu entscheiden, sind wir nur noch fremdbestimmt??

...Wie ist eigentlich zur Zeit der Stand bezüglich der Meisterbriefe?? Man geht doch hoffentlich nicht dazu über, hier ebenfalls unsere beste Ausbildung so einfach über den Haufen zu werfen? Fleischer? und Metzger? aus Polen...Einmannbetriebe ohne Meisterbrief zur Umgehung der Dienstleistungsrichtlinie...Ähnlich ist es ja im Moment auch mit dem Master und Bacheler...im Vergleich zu unserem Dipl.Ing.! Schmalspur im Vergleich zur Voll-Ausbildung...oder der Juniorprofessor = Wissenschaftlicher Assistent oder Assistent-Professor...Haben die Angehörigen der Roten Armee, Fischer und Schily, neben dem VISA-Skandal zur Invasion von Kriminellen aus dem Osten auch diesen Skandal mit zu verantworten? Dies ist wohl anzunehmen...zusätzlich zur Einwanderung in unsere Sozialsysteme...die Kritik von Günther Beckstein zur Zuwanderungspolitik von Rot-Grün teile ich hiermit zu 100%.

Als "Doktor der Naturwissenschaften" ist man automatisch auch "Mediziner", siehe dazu die Beschreibung unter der Start-Seite meines E-Journals. Ich habe unzählige Doktoranden der Medizin ausgebildet, welche anschließend den Dr.med. erhielten: Diese medizinischen Doktorarbeiten dauern in der Regel ca. ein viertel Jahr. Desweiteren habe ich Tausende von Patienten mit meinen Ergebnissen "beschwerdefrei" gemacht. Die Herren Peter (ehemals Dekan der med.Fakultät der LMU München und "Chefarzt") und Kollegen benutzen meine Ergebnisse, die Ergebnisse von Biochemikern, seit Jahren zur Behandlung ihrer Patienten...ohne die Leistungen entsprechend zu würdigen...und beschweren sich über die Arbeit "am" Patienten: Wie sollen den sonst die "Ursachen" der Erkrankungen gefunden werden?

Dessen ungeachtet werde ich auf politischen Wege die Durchsetzung des Dr.med., Facharzt für Biochemie (wie in den neuen Bundesländern verliehen, um den Biochemikern auch ein Einkommen zu gewährleisten) sowie die Verleihung des "Forschungs-Professors" (Forschungs-"Professuren" sind gang und gäbe in Deutschland und Europa, den USA) auch in Bayern versuchen durchzusetzen: Es geht ja wohl nicht an, daß ein "Chefarzt", ein ärztlicher Direktor – der Herr Professor, der Halbgott in weis - die Ergebnisse der "nur" Biochemiker benutzt, seine Unterschrift unter die Ergebnisse setzt und dann dafür Unmengen an Geldern kassiert, ohne eine Ahnung von dem zu besitzen, was er überhaupt unterschrieben hat. Die eigentlichen "Doktoren", die Biochemiker, können in die "Röhre" schauen und so ganz nebenbei verhungern. Es geht hier auch um die Reformation der Ausbildung "Arzt".

Kurz zusammengefasst: Ich werde meine ganze Kraft dafür einsetzen den Standort Deutschland und den Mittelstand wieder zu dem zu machen, was er vor der Rot-Grünen Chaos-"Regierung" war: Spitze in Europa! Dies betrifft eine effektivere Schule genauso wie die verschiedensten Abschlüsse: Wir sind gut – wir werden die Ärmel wieder hochkrempeln – im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft. (Ost-)Europa soll sich an unseren Abschlüssen orientieren und nicht perverserweise umgekehrt.

Prof.Dr.Reinhold Kiehl,
Gutachter und Berater, Mitglied der MU und CSA der CSU
Direktor des RKI-Institutes, Saliterweg 1
93437 Furth im Wald/Bayern, Opf.
f. 09973 801056, m.0175 225 1986
kiehl@rki-i.com, www.rki-i.com

 

Anlagen: Brief an die Regierung der Oberpfalz plus Antwort.

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