Stzraubinger, 11./12.April 2005

Was es beim ASV alles gibt     
"Tag der offenen Turnhallen" fand breite Resonanz

Cham. (es) "Ein Großstadtprogramm zu Kleinstadtpreisen" bietet der "Allgemeine Sport-Verein" (ASV) Cham, das er am Sonntag zum "Tag der offenen Turnhallen" demonstrierte.

In der Mehrzweckhalle über dem Hallenbad und in der Sporthalle des Joseph-F'raunhofer-Gymnasiums präsentierten die einzelnen Abteilungen ihre Sportmöglichkeiten. ASV-Präsident Günther Lommer wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass der ASV eine breit gefächerte Palette

für alle Altersklassen biete. Neben den Trendsportarten nehme der Gesundheits- und Behindertensport immer mehr an Bedeutung zu. Auch seien die ehrenamtlichen Übungsleiter bestens ausgebildet: "Das führe sogar zu Abwerbungen", so Lommer.

Stolz könne der Verein auf sein Wochen-Angebot sein: über 100 Abende mit Training und Kursen in 19 Abteilungen für 2700 Mitglieder. "Da die Schulsportstunden immer weniger werden, ist der Sportverein derjenige, der die Defizite auffangen kann", betonte Lommer.

Den ständigen Klagen, dass die Kinder an Fettleibigkeit leiden oder Haltungsschäden zeigen, könne nur verstärkt mit Sporttreiben widersprochen werden: "Sport ist genauso wichtig wie Unterrichtsfächer."

Hier appellierte Lommer an die Krankenkassen, die als Partner und Sponsoren eine wichtige Unterstützung bieten könnten. Abschließend bedankte sich Günther Lommer bei seiner Vizepräsidentin Christine Gabriel, die zusammen mit Inge Lommer und dem Jugendforum den "Tag der offenen Turnhallen" organisierte.

Sportangebote

des ASV Cham

Was am Sonntag beim Tag der offenen Turnhallen demonstriert wurde: Basketball, Handball, Badminton, Volleyball, Fußball, Tischtennis, Boxen, Rhythmische Sportgymnastik, Wirbel- säulengymnastik, Osteoporose-Vorbeugung, Skigymnastik, Rock'n Roll, Ringen, Aerobic, Yoga, Jujutsu, Judo, Koronarsport - und Turnen. -es-

 

Der ASV ist immer im Trend

"Tag der offenen Turnhallen" mit buntem Programm

Beim ASV Cham ist man in puncto Sport immer gut aufgehoben. Das bewies einmal mehr der "Tag der offenen Turnhallen" am Sonntag, bei dem die 19 Abteilungen des größten Sportvereins im Landkreis einen Querschnitt zeigten, was sie alles zu bieten haben. Organisiert hatten diese bunte Palette in den Turnhallen des JVFG und in der Mehrzweckhalle Christine Gabriel, die dabei von Ingrid Lommer und dem ASV-Jugendforum unterstützt wurde. Als Sponsor trug zudem die Gmündner Ersatzkasse zum Gelingen der Veranstaltung bei. Zudem überreichte Rita Lommer namens der Krankenkasse einen Scheck über 500 Euro.

 

ASV-Präsident Günther Lommer eröffnete den "Tag der offenen Tumhallen" und wies auf eine Ausstellung hin, in der die Geschichte dieses Sportvereins dokumentiert ist. Die jungen Besucher hatten während des gesamten Tags Gelegenheit, sich an einem Malwettbewerb zu beteiligen. Die Sieger in den drei Altersklassen Jasmin Brinkmann, Jenni Ketterl und Lisa-Ann Rädlinger - werden mit einem Besuch des Europa-Parks in Rust belohnt.

Aber eigentlich stand der Sport im Mittelpunkt. Alle Abteilungen des ASV hatten sich für diese Gelegenheit etwas einfallen lassen, stellten ihre Sportarten vor und animierten die Besucher - vor allem die Kinder und deren Eltern - zum Mitmachen. Und diese Gelegenheit wurde gerne und ausgiebig genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Straubinger, 13.April 2005

Brunnenplatz bekommt ein neues Gesicht
Mögliche Gestaltung vorgestellt - Stadt will Förderung nutzen - Vorbildlich: Bürger eingebunden

Roding. (ka) 42 Mitbürger, die durch die im Rahmen der Rodinger Stadtsanierung (Bauabschnitt 13) geplante Neugestaltung des Brunnenplatzes tangiert oder betroffen sein werden, wurden am Montagabend in den Sitzungssaal des Rathauses geladen. Bürgermeister Franz Reichold erklärte, bis Ende nächsten Jahres will man die zur Zeit noch möglichen staatlichen Fördermittel nutzen und diesen Bereich so umgestalten, dass der Platz als solcher gelten kann. Insgesamt betroffen ist eine Fläche von 2 600 Quadratmetern, wobei neben dem eigentlichen Platz auch die zuführenden Straßen eingeschlossen sind.

Dass man dafür drei Architekturfirmen benötigt, schien auf den ersten Blick überzogen, entpuppte sich aber im Laufe der Gespräche als durchaus sinnvoll und notwendig. Schließlich sollte die Platzgestaltung klare Verhältnisse bezüglich der Grenzziehung öffentlicher und privater Grundstücke schaffen, die durch nachfolgende Hochwasserschutzmaßnahmen nicht noch einmal verändert werden müssen.

Es gelte, den zur Zeit vorhandenen wassergebundenen, asphaltierten oder gepflasterten Straßenzügen, Parkplätzen und Rasenflächen einen Platzcharakter zu geben. Dazu gehöre, dass die in den Platz mündenden beziehungsweise sich kreuzenden Straßen ihre Breite bis zum Platzrand behalten und nicht schon vorher ausufern und dass sie in ihrer Mitte eine Absenkung zur Abwasserführung bekommen. Des Weiteren soll eine Baumgruppe mit Ruhebänken und Wasserspielen für Kinder entstehen. Die Fertiggaragen mit Flachdach werden eine in die Dachlandschaft passende Bedachung erhalten, Drahtzäune verschwinden. Außerdem soll der Brunnen, der dem Platz den Namen gibt, als solcher besser erkennbar werden.

Bürgermeister Reichold, die Herren Josef Garnhartner vom Architekturbüro Gemhartner&Schober und Architekt Josef Berg erläuterten anhand von Plänen und Stadtansichten von Rothenburg und Ansbach, die auf einer großen Filmleinwand dargestellt wurden, ihre Vorstellungen. Diplom-Ingenieurin und Architektin Natalie Weber vom Sanierungsträger BauGrund informierte über staatliche Fördermöglichkeiten in der Städtebauförderung. Frau Weber versprach, dass alle von den Bauarbeiten Betroffenen noch vor Pfingsten schriftlich mitgeteilt bekommen, Maßnahmen welcher Art, in welchem Umfang und welche geschätzten Eigenleistungen auf sie zukommen würden. Nach Pfingsten werde jeweils in kleinen Kreisen darüber verhandelt und abschließend wurden entsprechende Vereinbarungen getroffen.

In der Diskussion wurden verschiedene Unklarheiten beseitigt, wurde geklärt, dass das jetzige Niveau des Platzes erhalten bleibt und über alles im Stadtrat noch gesprochen werde. Mit einem Dank an alle Beteiligten schloss Bürgermeister Reichold die fast zweistündige Veranstaltung, die als demokratisches Vorbild für die notwendige Einbindung der Bürger in das an sich vom Stadtrat zu verantwortende kommunalpolitische Geschehen gelten kann.

Komm.R.Kiehl: Ist es denn nicht möglich, mehr für die Kinder zu tun??

 

Züge surren durch die Stadthalle
Am Samstag und Sonntag Modellbahnausstellung in der Rodinger Stadthalle

Roding. Eine Modellbahnausstellung ist am Wochenende in der Rodinger Stadthalle "Haus Ostmark" zu sehen. Das Besondere ist, dass Modellbahnanlagen in neun verschiedenen Spurgrößen (Maßstab 1: 220 bis 1: 22.5) aufgebaut sein werden, die kleinste Lok (Spur Z) hat Platz im Schornstein der größten Lok (Spur IIm). Besucher können außerdem visuell im sieben Meter langen Glacier-Express, dem langsamsten Schnellzug der Welt aus den Schweizer Bergen, über eine der Großanlagen fahren, der Veranstalter hat eine Mini-Kamera im Führerstand der Lok installiert. Immer wieder sind die Besucher, ob Groß oder Klein, begeistert von den naturgetreuen Nachbildungen deutscher Landschaften von der Waterkant bis zum Alpenrand.

Viele Geräusche auf den Anlagen sorgen für Eisenbahnatmosphäre. Der Veranstalter, der Modellbahnkreis Wümme aus Bötersen, hat auf Dioramen unter anderem tausende Bäume, Figuren, Häuser, Autos, Laternen und Lichteffekte eingebaut. Wasserfälle, gewagte Brückenkonstruktionen und sich bewegende Schaustellerattraktionen ergänzen den stimmungsvollen Eindruck. Über 100 Zugeinheiten auf etwa 1340 Metern verlegter Gleisen durchfahren die Anlagen in bis zu sieben verschiedenen Ebenen. Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven und Waggons aus allen Epochen erfreuen das fachkundige und auch das weniger fachkundige Publikum. Das rollende Material wird ständig ausgetauscht, so können über 500 Lokomotiven eingesetzt werden. Ein weiterer Anziehungspunkt ist die Videoschau, acht Stunden lang können verschiedene Filme angesehen werden, von der ersten Dampflok bis zum ICE.

R.Kiehl: Hiermit erinnere ich an meine Leserbriefe zum Further Bahnhofsgelände vom 24.06.2002 und 08.07.2003: Es ist an der Zeit, daß in der Stadt etwas getan wird – für die Bürger und vor allem für Kinder. Die Stadt muß wieder lebenswert werden, ein Drachenstich allein genügt nicht! Ich kann nur Ideen einbringen, was ich jetzt schon des öfteren getan habe oder versucht habe – auch bzgl. Sport, etc. –, durchführen müssen dies schon die Verantwortlichen selbst: auch habe ich schon des öfteren angeboten bei der CSU, in der Stadt Furth oder im Sportverein mitzuarbeiten – was bis jetzt ebenfalls auf taube Ohren stieß....

Ich bin kein Mehrheitsbeschaffer für irgendwelche Platzhirsche, sondern sage meine Meinung und setze diese auch durch, vor allem wenn meine Meinung von 99 % der Bevölkerung außerhalb von Furth geteilt wird.

Zum Sport: Es ist ja wohl wenig dienlich für die Allgemeinheit, wenn ein Fittneß-Club in Furth zwar existiert aber solch exorbitant hohen Mitgliedsbeiträge, Beiträge, welche weit über dem Münchner Niveau liegen, verlangt und alles mögliche inclusive zwangsweise verkauft, daß die Allgemeinheit keine Möglichkeit hat, diese Fittneß-Möglichkeit zu benutzen! In Sportvereinen wird diese Art der Schwerathletik wohl aus Sympathie mit diesem Club nicht angeboten...vielleicht sollte die Stadt Furth sich den ASV Cham einmal zu Gemüte führen: Hier wird alles zu erschwinglichen Preisen für alle angeboten: ...für Mutter, Kind, ...Mir ist nicht ganz klar, was die Further eigentlich für ein Verständnis für das Allgemeinwohl haben: ...hier geht es in erster Linie wohl zunächst um den eigenen Geldbeutel...siehe auch Blockade des Staudammgeländes.......

Noch ein Weiteres zu den Furthern und ihr Verständnis für eine gesunde Stadt – ich werde dazu noch einen entsprechenden Leserbrief verfassen: Es gibt hier einige Herrschaften, die meinen ihre Vorstellungen von einer gesunden und lebenswerten Stadt, von Nachbarschaftsbeziehungen jedem aufzwingen zu müssen: Ich kann nur raten, daß diese Herrschaften sich schnellstens eines besseren belehren lassen, ansonsten wird es sehr teuer für diese. Wenn auf einem Garagendach ein paar Blätter liegen, ist dies kein Grund, deswegen einen ganzen Wald neben der Garage zu fällen....

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