Subject: Pressezensur beim "Hamburg Summit: China meets Europe"

> PRESSEMITTEILUNG

>
> Pressezensur beim "Hamburg Summit: China meets Europe"
>
>
> Auf Druck Chinas ist es gestern in Hamburg zu einer Verletzung der
> Pressefreiheit gekommen. Das chinesische Generalkonsulat in Hamburg hat
> der Handelskammer die Auflage erteilt, dass keine in China zensierten
> Medien zum "Hamburg Summit: China meets Europe" zugelassen werden
> dürfen. Mit dieser Begründung lehnte die Handelskammer Hamburg die
> Akkreditierung von zwei Mitarbeitern der Epoch Times Deutschland für die
> vom 10. bis 12. September 2008 stattfindende Veranstaltung ab.
>
>
> Von der Handelskammer Hamburg erfuhr Petra Lühr, als sie sich am
> 3.9.2008 als Journalistin für Epoch Times Deutschland beim "Hamburg
> Summit: China meets Europe" 2008 anmelden wollte: Es sei eine Auflage
> des Chinesischen Generalkonsulats, dass keine Falun Gong-freundlichen
> Zeitschriften zur Veranstaltung zugelassen werden dürfen. Dies teilte
> ihr Frau Paustian von der Hotline der Handelskammer nach Rücksprache mit
> Frau Sun mit. Sie könne Frau Lühr deshalb keine Akkreditierung zum
> Hamburg Summit erteilen.
>
>
> Frau Lühr wollte es genauer wissen und rief daraufhin bei Frau Anja
> Wendt vom Organisationsteam des Hamburg Summit an, die unter anderem
> zuständig ist für die Pressearbeit der Veranstaltung.
>
>
> Von ihr bekam es Frau Lühr genauer erklärt: Epoch Times sei nicht nur
> Falun Gong-nah, sondern auch KP-unfreundlich und das Generalkonsulat
> habe zur Auflage gemacht, dass beim Hamburg Summit "keine in China
> zensierte Presse zugelassen werden darf".
> Frau Wendt erklärt weiter, dass ihre chinesische Kollegin (Frau Sun),
> dies nun mitbekommen habe, und daher auch Alexander Hamrle, einem
> leitenden Redakteur der Epoch Times, die schon erteilte Akkreditierung
> wieder entzogen werden müsse.
> Am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr rief Frau Wendt dann in Österreich auf
> dem Handy von Herrn Hamrle an, um ihm mitzuteilen, dass die Teilnahme
> von in China verbotenen Medien beim Hamburg Summit verboten sei. Das
> käme vom chinesischen Generalkonsul in Hamburg, der dies nicht wolle.
> Die Handelskammer arbeite im Rahmen des "Hamburg Summit: China meets
> Europe" sehr eng mit dem chinesischen Generalkonsulat zusammen und
> deshalb respektiere sie das.
>
>
> Schriftlich könne sie die Gründe für die verweigerte Akkreditierung aber
> nicht geben. Daher ließ sich Herr Hamrle mit dem Leiter für
> Öffentlichkeitsarbeit des Hamburg Summit, Dr. Joern Arfs verbinden. Herr
> Dr. Arfs erklärte, dass er von all dem nichts wisse und sich erst kundig
> machen müsse. Er würde am kommenden Tag zurückrufen.
>
>
> Schon im Februar 2006 wurde Alexander Hamrle beim Besuch des damaligen
> chinesischen Außenministers Li Zhaoxingin Wien als Journalist
> ausgeschlossen. Später sprach der Sprecher des österreichischen
> Innenministeriums von "einer Fehlleistung eines Mitarbeiters des
> Landesamtes für Verfassungsschutz" und "einer falschen Beurteilung der
> Situation", die zum Ausschluss von Hamrle geführt habe. (Salzburger
> Nachrichten)
>
>
> Kontakt:
> Thomas Kalmund: 06221-8683283
> Alexander M. Hamrle 0043-6642358800
>

>
> --
>
> The Epoch Times Deutschland
> Schmitthennerstr. 61
> 69124 Heidelberg
> Fax: +49 (0)6221-8683284
> Email: Presseinfo@EpochTimes.De
> www.EpochTimes.De
>
>
> Epochtimes Europe GmbH
> Geschäftsführer: Zhongnan Jiang, Man-Yan Ng
> Amtsgericht Hamburg, HRB 80404, USt.-Idnr. DE 217 913 863
> Sitz: Bundesstraße 20, D-20146 Hamburg
>