Gründung einer freien privaten internationalen "Elite-Universität" im Landkreis Cham/Furth im Wald als Cluster-Vorschlag für die Grenzregion Oberpfalz zur Tschechei.

Prof.Dr.Reinhold Kiehl, RKI-Institut, Saliterweg 1, 93 437 Furth im Wald, kiehl@rki-i.com , rki-i.com

"Jeder Landkreis ist anders als der andere. Jeder Landkreis muß seine eigenen Stärken finden".

  1. Bildung als Wirtschaftsfaktor

Investitionen in die Bildung sind die einzige Chance auf einen künftigen Wohlstand

  1. Mängel unseres Bildungssystems
  1. Es gibt zu viele unnötige Staatseingriffe
  2. Die Leistungselite ist zu klein, die Zahl der Leistungsschwachen zu groß,die Zahl der Benachteiligten zu groß
  3. Die Lernziele, die Unterrichtsinhalte und Lehrmethoden sind nicht auf dem neuesten Stand (der Forschung)
  4. Die öffentliche Finanzierung des Bildungssystems ist international unter Durchschnitt und unzureichend
  1. Das deutsche Bildungssystem ist zur Reform unfähig, weil mächtige Interessengruppen Veränderungen blockieren.
  1. Die wichtigsten Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem in den nächsten 20 Jahren sind:
  1. Die Technologieentwicklung in Biowissenschaften,
    Informationswissenschaften,
    Materialwissenschaften,
    Geowissenschaften und
    Wasser- Energiewissenschaften zur
    Verbesserung bzw. den Erhalt der Lebensbedingungen für eine wachsende Erdbevölkerung
  2. Erhöhter Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften
  3. Bedarf an einer grundlegenden Reform (bis spätestens zum Jahre 2020 durchzusetzen):

    Bildung ist keine exklusive Staatsangelegenheit, sondern muß auch dem Markt und der privaten Initiative offen stehen:

    Autonomie stärken, Schwerpunkte setzen!

    Die Privatinitiative muß gestärkt werden: durch die Erleichterung der Gründung von Privatschulen sowie die Umgestaltung von Hochschulen und Universitäten zu Bildungsunternehmen!

     

  4. Das Bildungswesen muß dereguliert werden
  5. Das deutsche Bildungssystem muß modernisiert werden

 Das Marktprinzip im Bildungswesen führt zu einer Schärfung von Profilen sowie zu einer stärkeren Nachfrageorientierung im Bildungssystem

  1. Sicherung der Intergenerationonalität:

    Das Ende des Jugendlichkeitskults im Bildungswesen heißt auch, konsequent auf die Fort- und Weiterbildung älterer Generationen zu setzen, da diese für den Arbeitsmarkt unentbehrlich sein werden.

  2. Sicherung einer raschen Europäisierung –

Allerdings unter Erhalt der deutschen Abschlüsse, zusätzlich die europ. BA/MA verleihen plus Promotion

Zu den Zielen und Inhalten

  1. Die enge Fachorientierung muß schnellstens überwunden werden.

Unternehmerische Qualifikationen müssen vermittelt werden: Die Zukunft wird nicht durch den Versorgungsstaat, sondern durch internationalen Wettbewerb geprägt sein!

    2. Zur Qualität: Es ist ein höheres Leistungsniveau nötig!

  1. Es ist eine dringend notwendige Professionalisierung im Hochschulbereich nötig:
  1. Hochschullehrer für die Ausbildung (BA)
  2. Professoren für die Forschung
  3. Professoren für die Lehre
  4. Professoren für Lehre und Forschung,
  1. Hochbegabte müssen Zusatzangebote erhalten!
  2. Chancengleichheit durch Chancengerechtigkeit ersetzen: orientieren an individueller Lernmöglichkeit nicht an fiktiver Erreichbarkeit aller Abschlüsse für alle.

Für die Verbindung zwischen Alltagsleben und dem Bildungssystem wird eine stärkere Kooperation empfohlen, ebenso zur Wirtschaft

Wenn der Wirtschaftsstandort Deutschland erhalten werden soll, muß mit den Reformen sofort begonnen werden!

 

B)  Das Finanzkonzept

Nutznießer, Unternehmen, Individuen, wie auch der Staat müssen zur Finanzierung herangezogen werden können!

= Die Gesamtausgaben für die Bildung müssen erhöht werden:

Die politischen Prioritäten müssen geändert werden! ..................................den Bildungspolitik ist Sozialpolitik

Bildungspolitik ist Sozialpolitik. Und:
"Bildung ist teuer. Ein Verzicht auf Bildung ist noch teuerer." (Abraham Lincoln).

Ein markanter und an Aussage nicht zu übertreffender Vergleich:

Harvard hat einen Haushalt von 2,4 Mrd. Euro, bestehend aus 525 Mill. Euro an Studiengebühren, 775 Mill. Euro an Zinsen aus Stiftungsvermögen, 110 Mill. Euro aus Spenden......für ca. 20 000 Studenten

Regensburg hat lediglich einen Haushalt von 150 Mill. Euro an Staatsmittel und 10 Mill. an Gebühren.......bei etwa gleicher Studentenzahl (17 000)

Literatur: zum Teil aus "Die Stimme der Wirtschaft" vbw, Ausgabe 10/2003- 2005: Bildung neu denken! Das Zukunftsprojekt.
Und: Ausgabe 11/2004- 2005: Bildung neu denken! Das Finanzkonzept, mit eigener Bewertung.

 

C. Übertragung auf den ländlichen Raum mit Furth als zentralem Mittelpunkt

  1. Ist-Analyse

Hohes Fördergefälle zur CZ

  1. Kultur

    Volkstheater, Waldbühne, Drachenstich (500 Jahre altes Volksschauspiel), incl.ATT (Kongreßzentrum), jährliche Gedenkveranstaltungen der Vertriebenen,

    Golf-Platz, Drachenseee – Erholungsgebiet, Ski-Sport, Tennis, Fitness, Wandern, Naturpark bis zur Grenze ist vorhanden, ein Grenzpark wäre zu planen -

    Über die Grenze: "Las Vegas", Spielbanken, Arena-Park, usw.

    Grund-, Haupt-, Berufsschule

    Verschiedene Firmen: Flabek (Innovative Glasherstellung), Zweigstelle Elektronik Zollner, und weitere kleinere Firmenansiedlungen

    Ein Umweltzentrum in Arnschwang (Nößwartling)

    Vor allem gibt es ein weltweit bekanntes Int. Forschungsinstitut "RKI-Institute" mit einem weit verzweigten Netzwerk, sowie einem Int.E-Journal, www.rki-i.com , www.dr-kiehl.net, mit zur Zeit ca. 8000-10000 Kontakten pro Woche aus der ganzen Welt und eine Spitzenforschung, führend auf seinen Gebieten: Molekulare Medizin/Biologie, Pharma, Zellchemie, Biophysik, Energietechnik, Medizintechnik, Biotechnologie, Umweltmedizin und Technik, etc.

    Verbindungen in die CZ, Domazlidge als Partnerstadt, Pilsen, Prag

    Universität Pilsen mit humanistischen Studien – Verbindung über die Raiffeisenbank Furth

    Universität Prag mit u.a. Naturwissenschaften, etc.

    Domaslidge mit einer neuen Klinik

    Zur Grenze: Hier kamen nach dem Krieg Millionen von Vertriebenen, Sudetendeutsche über die Grenze – Entsprechende Ausstellungen/Gedenken finden in München statt.

    Furth hat ein EU-Büro im ATT

    Die Seidel-Stiftung ist ab und zu mit Seminaren hier zu gemeinsamen Veranstaltungen mit den Tscheschen vertreten.

     

  2. Nachbargemeinden

    Cham: Mechatronik Netzwerk (Förderung durch die High-Tech-Offensive von 2000-2004, damit 900 neue Stellen geschaffen, 7000 Stellen gesichert ), Steuerungstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Kunststofftechnik, Tourismus, Holzakademie, mehrere kleinere Projekte, alles nicht geeignet den Landkreis voran zu bringen/bekannt zu machen!

    Kreiskrankenhaus, Firmen wie Zollner, ......

    IHK-Zweigstelle, HWK-Zweigstelle, Landratsamt Cham mit Wirtschaft- und Innovations- Abteilung, mit Klaus Schedlbauer, als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- gesellschaft...

    Grund-, Haupt-, Real-, Fachober- Berufsoberschule, Gymnasien, .....

    Bad Kötzting: Erholungskurort, Reha-Kliniken, Chinesische Traditionelle Medizin, Spielbank, Volksschauspiele, Kreiskrankenhaus,... Gymnasium,...

    Roding: Kreiskrankenhaus,....Neubäuer See: Segeln,...

    Weitere Seen,.....

    Die Kliniken Cham, Kötzting, Roding bilden einen Verbund und sind WHO-zertifiziert, Das Krankenhaus Furth ergänzt und sollte hier mit einbezogen werden, eine Augenklinik,...

     

  3. Für die Zukunft, die Vision.

Der Landkreis ist mit seinen Orten und Kreisstädten mit Ludwigshafen/Mannheim zu vergleichen: Ludwigshafen und Mannheim sind durch den Rhein wie auch durch eine Landesgrenze voneinander getrennt. Auf der pfälzischen Seite wurde um die Ansiedlung der BASF am Rhein (Mannheim wollte diese Ansiedlung nicht!) die Stadt Ludwigshafen aus den Städten Oggersheim, Mundenheim, Friesenheim, Oppau, Hemshof, usw., als künstliche neue Stadt in einem Gebiet mit einem Radius von ca. 20-30 km gegründet: Die Ortschaften wurden zusammengeschlossen und alles wurde optimiert – Kliniken/Krankenhäuser zusammengeschlossen, Ämter vereint, etc., so alles finanziell optimiert. Gleichzeitig wurden neue kulturelle Highlights geschaffen, Ludwigshafen als Sportstadt ausgebaut. Bestehende Kooperationen mit der Stadt Mannheim wurden optimiert und weitere gegründet. Die Verkehrsinfrastruktur ausgebaut, der ÖPNV optimiert,.....

Der Landkreis und die CZ-Seite sind "in Vision" mit ihrem touristischen Umfeld und ihrer Lage mit der Land- und Flächenstadt Orlando in Florida/USA zu vergleichen: Hier gibt es eine hervorragende Universität und sehr viele touristische Attraktionen – wie Sea World, Walt Disney, Universial Studios, Kinderfreundliche Innenstadt, Restaurants, Seenlandschaften, und vieles mehr, beste Verkehrsanbindungen mit Bahn, Bus, Flugzeug, incl.

In Miami gibt es eine freie "Einkaufsringbahn" für die Bevölkerung und vor allem für die Touristen, welche hier als Vorbild für ähnliches fungieren könnte...

In Mexico City gibt es eine Universitätsbibliothek, welche vollkommen verfließt ist und als Blickfang die Besucher auf sich zieht, so etwas vergißt man nicht so schnell...wie wäre es mit einer Verfließung des Hohenbogenturmes?...Ich war gerade in Braunschweig, der Wissenschaftsstadt 2007, es gibt dort in der Innenstadt ein vollkommen verrücktes farbiges Haus, an der Grenze zur Altstadt, von Riggi – wenn ich mich recht erinnere – das ist das einzige, an was ich mich im Moment neben den vielen Baustellen und der vollkommen überalteten Universität erinnern kann, daß sind bleibende Eindrücke! Wo bleibt unser Mut? Es stehen doch auch sonst überall Spargel in der Gegend herum, welche sicher nicht so ansprechend sind, wie solche Attraktionen.

Der Landkreis und die Universität Regensburg sind mit der Universität Bochum und der privaten freien Universität Witten/Herdecke zu vergleichen: Die Universität Bochum hat geholfen diese Universität auf der anderen Seite der Ruhr mit aufzubauen, gleichzeitig wurde das Bochumer Modell verwirklicht, d.h. die Medizin-Ausbildung der Universität mit den umliegenden Kliniken verwirklicht. Die private Universität Witten wiederum hat bei der Ausbildung der besten Studenten der Universität Bochum mitgeholfen. Das Ganze wurde und wird mit entsprechenden Studiengebühren und Stipendien finanziert.

Ähnlich wurde die Int. Universität Bremen aufgebaut. Beide Universitäten können als Beispiele für eine Universität Furth fungieren. Ebenso die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg(HSU HH) der Bundeswehr (als Beispiel unten kurz beschrieben).

Die Vision für Furth und den Landkreis Cham:

Die private freie internationale "Elite-Universität" in Furth im Wald wird als Zentrum, als "Leuchtturm", für ein Europäisches Mittelzentrum und als Gegengewicht zu den Metropolregionen München-Nürnberg/Erlangen gegründet und ausgebaut.

Finanziert wird dies mit GA-Mitteln, EU-Förderung, Förderung mit Bundesmitteln, durch Hochschulfinanzierung über das Land Bayern,

durch Sponsering und mit Stiftungsmitteln (das Stiftungsrecht ist dazu schnellstens zu ändern), dann durch Spenden, Stiftungsmittel, Zinsen aus Stiftungsmittel, Studienbeiträge.

Es geht nicht darum alteingesessene Firmen zu unterstützen, sondern darum neues zu schaffen, um damit auch diesen alteingesessenen Firmen zu helfen, damit auch diese wieder investieren werden.

Zum Start, zum Bau, Aufbau wird eine Gesellschaft gegründet, welche sich diesem Ziel widmet:

Es werden alle Netzwerke, die im Landkreis bestehen, sowie neue Netzwerke, welche zu diesem Netzwerk beisteuern können, in diesem neuen Ziel vereint und fokusiert. Es sind dies das Mechatronik-Netzwerk mit der Fachhochschule Deggendorf, in deren Förderkreis ich ebenfalls bin (Herr Präsident Höpfl findet das vorgeschlagene Konzept gut), den Firmen Zollner, Flabek,..., die WHO-zertifizierten Kreiskrankenhäuser, das Krankenhaus Furth im Wald, die REHA-Kliniken, die Chinesische Klinik, die Fachhochschulen Regensburg, Nürnberg, Weiden, Pilsen, die Universitäten Regensburg (mit Herrn Präsidenten Prof.A.Zimmer und Herrn Prof. Kurtz habe ich ebenfalls schon gesprochen, ich bin hier ebenfalls Mitglied der Freunde der Universität), Nürnberg/Erlangen, das Nordbayerische Netzwerk, das Münchner Netzwerk, Bayern Innovativ, die Wissenschaftsnetzwerke, die Vertriebenenverbände, die Seidel-Stiftung, das Further EU-Büro, usw.

Ziel ist es, ein Europäisches Mittelzentrum um das Forschungs- RKI-Institut in Furth und diese neu zu gründende Universität herum auf der grünen Wiese, ohne auf die "alteingefräßten Sitten und Gewohnheiten" zu achten, zu schaffen. Die Attraktivität des Landkreises steigt erheblich, Arbeitsplätze aller Art werden entstehen, die Verkehrsinfrastruktur wird verbessert werden. Zur Namensfindung für die Universität wäre vielleicht ein Wettbewerb auszuschreiben oder ein Name wie der der neuen "Elite-Uni" auf der grünen Wiese in Austria" = "Institute of Science and Technology Austria" @ "University or Institute of Science and Technology Bavaria", Bavarian (/Bohemian) Institute of Science and Technology oder wie MIT oder ähnliches zu benutzen und dem europaweit geplanten Netzwerk an Elite-Forschungsstätten anzuschließen.

Neben der Mechatronik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Steuerungstechnik, Kunststofftechnik, usw., sollen zum Anfang die Energie-, Medizin-, Umwelttechnik, Umweltmedizin, Molekulare Medizin, angewandte und technische Wirtschaftswissenschaft, und ähnliches angeboten und dazu aufgebaut werden.

Dazu soll das Andenken und Gedenken an die Vertriebenen hier in Furth, am Besten an dieser Universität und mit dieser Universität und der CZ, in einem Vertriebenen-Zentrum aufrecht erhalten werden. Die Gedenkstätte von München nach Furth verlegt werden. Ebenso sollte eine Zweigstelle der HSS hier etabliert und in die zukünftige Universität integriert werden.

Wozu die Verkehrsinfrastruktur schnellstens zu verbessern und auszubauen ist: Mit Bahn, Straße, Autobahn, ÖPNV, etc.

Des weiteren wäre es denkbar und sicherlich nicht schlecht, Attraktionen, wie sich diese in Orlando zu Hauf finden, hierher an die Grenze zu holen, zumindest zu versuchen mit den verantwortlichen Leitern dieser "Center" Kontakt aufzunehmen und mit diesen zu sprechen: Es sollte möglich sein, ein "Disney World, ein Universal Studio", etc. hier an der Grenze anzusiedeln.

  

D.) Private freie "Elite-Universität" – ein deutsches Berkley, ein deutsches Harvard?: Mit universitären Stiftungen, privat, "Fundraising".

Nach Prof.Dr.A.Zimmer hat Regensburg seine Schwerpunkte gesetzt – und kann keine neuen Akzente mehr setzen, muß im Gegenteil noch Lehrpersonal abbauen. Daher hat Regensburg die Bereiche Arbeits-, Rechts- und Präventivmedizin:

Privat aufzubauen wäre demnach Energie-, Medizin-, Umwelttechnik, Umweltmedizin, Molekulare Medizin, plus,...

In Zusammenarbeit mit Regensburg.

Regensburg arbeitet mit den umliegenden Kliniken nach dem Bochumer Modell schon zusammen.

Nach DFG-Präsident Winnaker sollen vorhandene Stärken weiter ausgebaut werden, wofür Regensburg Geld in der Excellenzinitiative erhält.

Weitere Möglichkeiten Geld zu erhalten wären verschiedene Förderprogramme, wie Erasmus, etc.

Universitäre, private Stiftungen,

....Systematisches Fundraising, Beispiel: Columbia Universität, New York, 250 Personen sind hauptsächlich damit beschäftigt! Womit dies auch zum Job-Motor wird...Das Stiftungskapital der Harvard-Universität liegt bei 22 MRD. US-$!!

In Regensburg gibt es seit kurzer Zeit eine großzügige private Stiftungsfinanzierung, darin "Die besten Köpfe für die Universität" als Teil der Stiftung, als neue Initiative. Ich selbst bin Mitglied der Freunde der Universität Regensburg.

Aus Uni Stiftung, JG Uni Mainz – Es gibt inzwischen 26 unselbst. Stiftungen: Mit 4,5 Mill. E Gesamtmitteln, wobei diese Stiftungen zum Jobmotor werden und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Eingeschlossen sind hier auch kirchliche Stiftungen (wie katholisch, evangelisch, oder ähnliche).

Dazu erscheint es auch sinnvoll eine PPP (Public Private Partnership)- Finanzierungsmöglichkeit zu evaluieren, um das Projekt möglichst zeitnah und wirtschaftlich zu realisieren.

  

E.) Es bedarf einer entsprechenden Führungsspitze, um all dies zu verwirklichen, die Vision in die Wirklichkeit umzusetzen.

Um all diese Puzzle-Teile der Vision zu verwirklichen, habe ich angefangen mit einigen Personen zu sprechen und vor allem auch mit dem Notariat in Furth im Wald mir Ratschläge geben lassen.

Der Förderverein oder besser die Gesellschaft zu dieser Initiative sollte so schnell wie möglich und so einfach wie möglich gegründet werden, um dann weiter machen zu können und die Ziele vorantreiben zu können. So schnell wie möglich mit dem schon angesprochenen Kreis der Gründungsmitglieder und wenn möglich auch gleich mit den meisten, der weiterhin angesprochenen (unten).

In die "Leitungsebene" sollte die gesamte Leitung der HSS (Zehetmeier, Glück, Glos, Witterauf,...), wenn nicht möglich zumindest ein Repräsentant daraus. Es sollte die CSU Landtagsspitze mit den entsprechenden Ministern (EU-Ministerin Müller, E.Huber, Spitzner, Goppel,...) darin vertreten sein, vor allem Herr Ministerpräsident E.Stoiber als Ehrenbürger der Stadt Furth im Wald und Schutzpatron der Vertriebenen, der Landrat des Landkreises Cham Theo Zellner, ...Herr Bürgermeister der Stadt Furth im Wald, die Bundestagsabgeordneten der eingebundenen Landkreise Hofbauer und Schieder..., Herr Präsident der Uni Regensburg Zimmer, etc. Alle Einwohner des Landkreises Cham und der angesprochenen Region Oberpfalz. Das muß alles bei der Gründungsversammlung dann entsprechend weiter ausgebaut werden. Ich selbst als Wissenschaftler und Leiter des Forschungsinstitutes, als Initiator diese Projektes.

 

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr.Reinhold Kiehl
Direktor und Gründer/Owner des RKI-Institutes
Saliterweg 1
D-93437 Furth im Wald
t.09973801056, m.01752251986
kiehl@rki-i.com, www.rki-i.com, www.dr-kiehl.net

 Anlage: Erster Entwurf der Satzung, Beitrittserklärung

Helmut Schmidt-Universität Hamburg (Aus einem Rundbrief von Electric Paper Lüneburg)

Die Helmut-Schmidt-Universität (kurz HSU HH) ist eine von zwei Hochschulen in Deutschland, die Offizieren und Offiziersanwärtern ein akademisches Studium bieten. Die 1973 gegründete Universität umfasst die vier Fachbereiche Elektrotechnik, Maschinenbau, Pädagogik sowie Wirtschafts- und Organisationswissenschaften.

Kurze Regelstudienzeiten, ein praktiziertes Kleingruppen-Konzept und ein außergewöhnlich gutes Betreuungsverhältnis zählen zu den Besonderheiten der HSU HH. Die Studiengänge für die derzeit 2000 Studenten sind zugleich wissenschafts- und praxisorienfiert ausgerichtet.

Die Durchführung zentraler Lehrevaluationen wurde an der HSU HH im Jahr 2001 durch das Hochschulcontrolling etabliert. Die Fragebögen wurden anfänglich in Word erstellt, die Auswertung erfolgte mit SPSS. Trotz eines hohen zeitlichen und personellen Aufwands war so nur die Befragung von ca. 250 Studenten möglich. Dies entsprach bei weitem nicht dem gewünschten Umfang gemäß der konzeptionellen Planung.

Seit 2003 führt die HSU HH nun ihre Evaluationen mit dem EvaSys-System durch. EvaSys überzeugte die Universität besonders als eine in sich konsistente Softwarelösung, die alle Anforderungen an ein Evaluationsprogramm komplett in einem System abdeckt.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die einzelne und unterschiedliche Software-Produkte zusammenstellen, sind bei EvaSys die verschiedenen Module wie z.B. zur Generierung von Umfragen oder der Serienversand integriert.

Mit EvaSys können nicht nur Fragebögen erstellt, sondern auch die gesammelten Daten schnell und einfach erfasst werden. Mittels eines Hochleistungsscanners werden die ausgefüllten Bögen mit einer Geschwindigkeit von 40 Seiten pro Minute digitalisiert und verarbeitet. Fehler werden weitgehend ausgeschlossen durch die intelligenten Lesemechanismen des Beleglesemoduls.

EvaSys bearbeitet die gewonnenen Daten grafisch auf und sendet sie sofort per E-Mail an die evaluierten Lehrenden.

Bei der HSU HH erstellt ein Mitarbeiter an einer zentralen Stelle die Fragebögen für die papierbasierten Befragungen. Zur Gestaltung der Bögen %Mrd eine von Electric Paper mitlieferbare Vorlage, der HILVE2-Fragebogen, genutzt.

Das HILVE2 Zusatzmodul von Dr. Heiner Rndermann, Universität Leipzig, besteht aus Fragebogenvorlagen, einem Normdatenpool und Beratungstexten. Der Normdatenpool setzt sich aus den Ergebnissen der Evaluationen verschiedener Universitäten und Fachbereiche über mehrere Jahre zusammen. So können HILVE2-Anwender ihre Daten mit den Ergebnissen anderer Hochschulen und Fachbereichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vergleichen. Die integrierten Beratungstexte bieten lnterpretationshilfen.

Bei der HSU HH hat sich der Zeit- und Personalaufwand für die Lehrevaluation seit der Einführung von EvaSys erheblich gesenkt. Früher war eine Vollzeitstelle mit einem Zeitaufwand von bis zu 50% für die Bearbeitung des Evaluationsvorganges eingespannt, heute sind es nur noch 10% - und das bei einem vierfachen Fragebogenaufkommen. "Nun kann flächendeckend der zyklische Einsatz der Evaluation sichergestellt werden', so Bernd Schlömer, der zuständige Mitarbeiter für die Einführung des Systems, und "es sind noch Reserven zum Ausbau vorhanden.'

Derzeit nutzt die HSU HH EvaSys auch für empirische Einzeluntersuchungen bei denen bis zu 12.000 Formularseiten verarbeitet werden. Die Fragebögen dazu erstellt Herr Schlömer mit dem TeleForm Designer, der optional in EvaSys verwendet werden kann.