Habe mir gerade den Chat in der ARD mit Ulrike Flach (FDP) und Karl Lauterbach (SPD) angehört.
Möchte hier zu meinen "Bemerkungen" nur noch folgendes addieren - Frau Flach, wie Herr Lauterbach (wie auch Herr Seehofer, Herr Söder, und alle weiteren anderen) haben einen entscheidenden Fehler in Ihren Denk- wie Diskussionsansätzen: Hausärzte sind und waren schon immer die Ärzte für "alles" und nur dann, wenn es nötig wurde, wurde auf die wirklichen Experten verwiesen: Zahnarzt, Frauenarzt, Augenarzt, Urologen, Orthopäden,.... Heute gibt es viel zu viel sogenannte "Fachärzte". Fachärzte, welche überflüssig sind und zu viel kosten, die Krankenkassenbeiträge überflüssigerweise belasten. Jeder normale Arzt nennt sich ja heute Facharzt, wenn er nur ein einziges "Gerät" besitzt, das er routinemäßig einsetzen kann: sofort wird eine entsprechende Rechnung fällig vom Facharzt...und natürlich werden diese "Fachärzte" auch von den "kranken" Bürgern besucht...darin liegt das Problem: Der Hausarzt verdient nicht zu wenig! Der "angebliche" Facharzt verdient zuviel, zuviel Technik ist im Einsatz, zuviel überflüssige Diagnosen sind im Einsatz, zuviel Pharma ist im Einsatz,...die Versorgung der Bürger ist überbordend. Eine "neue" Medizinversorgung muß nicht zwangsläufig mehr kosten, eine älter werdende Gesellschaft nicht zwangsläufig kränker und teuerer werden, nur weil es von einigen gebetsmühlenartig laufend wiederholt wird! Nur weil den Älteren eingebleut wird, Ihr werdet älter, also kränker...
Das gilt für alles, alles wird teuerer, für alles wird mehr verlangt, nur um eine Aufwärtsspirale aufrechtzuerhalten für immer weniger Personen. Eine Aufwärtsspirale, welche nicht mehr existiert in unserer Gesellschaft: wir leben in einer schrumpfenden Gesellschaft in einer globalen Welt, in welcher einige Staaten mit einigen Milliarden Menschen unseren Lebensstandard bestimmen: Immer weniger in unserem Staate haben immer mehr, die Massen müssen diese bezahlen...da läuft nicht nur diese Diskussion um die Krankenkassenbeiträge total in eine falsche Richtung...rki., July29, 2010.
----- Original Message -----
Sent: Wednesday, July 21, 2010 7:47 PM
Subject: zdf.de: Hausaerzte: Gesundheitsreform kostet Menschenleben
zdf.Mail
Mittwoch 21.07.2010 [18.42 Uhr]MEZ
Ihnen wurde ein Artikel aus der heute.de-Redaktion von kiehl@rki-i.com geschickt.
Hausärzte: Gesundheitsreform kostet Menschenleben
Mediziner gegen Sparpläne von Gesundheitsminister Rösler
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,8091571,00.html
Die Hausärzte kämpfen um ihr Honorar. Für mehr Geld versprechen sie eine
bessere Versorgung: Die Versorgung ist also schlecht?...trotz immens hoher ..zu hoher Kosten?? rki . Doch Schwarz-Gelb will neue Honorargrenzen einziehen.
Die Ärzte machen mobil und drohen mit Horrorszenarien:..es tickt bei einigen nicht mehr so ganz richtig...rki.
Die Hausärzte in Deutschland haben vor gravierenden Folgen durch wachsenden
Ärztemangel gewarnt. Von Landkreis zu Landkreis wegbrechende Versorgung
werde "viele Menschenleben" kosten, warnte der Geschäftsführer des
Deutschen Hausärzteverbandes, Eberhard Mehl, am Mittwoch in Berlin.
Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) müsse seine Sparpläne kassieren.
Bei neuen Hausarztverträgen sollen keine Honorarsteigerungen mehr
zugelassen werden, die über dem jeweiligen Plus bei den übrigen Ärzten
liegen. Die Ärzte fürchten aber, dass auch bei bestehenden Verträgen das
Honorar sinkt. Die Mediziner wollen dagegen mit Plakaten, einem
Informationstag 15. September und dann mit Praxisschließungen protestieren.
Wasser bis zum Hals
"Das Wasser steht einem bis zum Hals, jetzt versucht die Regierung, den
Wasserhahn aufzudrehen", sagte Mehl.Die Hausärzte werten höhere Honorare
als Ausgleich jahrelanger Benachteiligung. Derzeit nehmen 20.000 der rund
45.000 Hausärzte mit Kassenpatienten an diesen Modellen teil - sowie 3,9
Millionen Versicherte.
Verbandschef Ulrich Weigeldt warf den Kassen und dem zuständigen Minister
Philipp Rösler (FDP) vor, mit "getürkten Zahlen" gegen die Hausärzte
Stimmung zu machen. Die Krankenkassen hatten vor Mehrkosten von 1,5
Milliarden Euro durch Hausarztverträge gewarnt.
Die Koalition will 2011 rund 500 Millionen Euro durch die geplante
Honorargrenze sparen. Dabei könnten gestärkte Hausärzte längerfristig sogar
Geld sparen - durch weniger Klinikeinweisungen und behutsamere
Arznei-Verordnungen, so der Verband. Binnen drei Jahren sollten Mehrkosten
ausgeglichen sein.
"Es werden nur Zuwächse begrenzt"
Rösler verteidigte die Pläne. Auch die Hausärzte müssten zum Ausgleich des
Kassendefizits von 11 Milliarden Euro 2011 beitragen, sagte er am Dienstag
in Stuttgart. "Ihnen wird nichts weggenommen, es werden nur Zuwächse
begrenzt." Er setze sich für bessere Vergütung des Austauschs zwischen
Arzt und Patient und der Hausbesuche ein.
Das Thema droht zu einem neuen Konflikt zwischen FDP und CSU zu werden.
Weigeldt betonte, Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder und
Ministerpräsident Horst Seehofer (beide CSU) hätten den Medizinern
zugesagt, dass die Verträge blieben und kein Hausarzt weniger verdienen
solle. "Bis jetzt hat die CSU Wort gehalten." ..auch bei einigen "Herren" der CSU ist etwas nicht mehr so ganz im Lot...rki.:
Ich werde als Spezialist für moleculare Medizin, Chemie, Biochemie, Physik, ...usw., demnächst meine Verantwortung für das Sozialwesen über den Haufen werfen, da ich jetzt schon seit Jahrzehnten meine Arbeit kostenlos verrichten muß, und die Erdbevölkerung mit VirusXYZ verseuchen, da ich ja mit meiner Arbeit nichts verdiene ...und damit "normal" leben kann....irgendwo hakt es bei einigen ganz gewaltig....ich habe eine weitaus größere Verantwortung als diese "jaulenden" verhungernden Ärztegruppen, ....gruppen,...............
Der Schuldenstand ist bei ca. 1,8 Billionen,....von 2000 bis 2010 um ca.80 % gewachsen, der Haushalt bei ca. 320 Milliarden....,
...das Volksvermögen bei ca. 5 Billionen, d.h. hat sich innerhalb von 10 Jahren mehr als verdoppelt: ....und das nicht bei der "Unterschicht"...
...wie kann also unser Haushalt saniert werden??? ...sparen und sinnvoll investieren, plus entsprechende Steuern von diesen "Volksvermögen", weg mit den Beitragsbemessungsgrenzen, ...........endlich Politik ohne diese Lobbyisten-Verbände! ...durchziehen einer sinnvollen "Haushaltssanierung" - ohne auf Wahlergebnisse zu schielen, ...wie z.B. permanent von den Herren Seehofer und Söder in Perfektion betrieben, .........
Macht seriöse "Politik":...oder gebt endlich das Mandat zurück, das Ihr nicht verdient habt... ihr könnt es nicht!...ob allerdings Neuwahlen etwas an "unserer" Misere ändern kann, bezweifle ich nicht nur, nein, das verneine ich aufs entschiedenste: .............rki.