zurück

 

 

Straubinger/Landshuter 12.Nov 2003

Angeblich Krebsgefahr durch Katalysatoren: Kommentar von R.Kiehl

Saarbrücken. (AP) In Millionen von Autos tickt nach einem ARD-Bericht eine gesundheitliche Zeitbombe. Wie das Wirtschaftsmagazin "Plusminus" am Dienstag unter Berufung auf wissenschaftliche Studien vorab berichtete, seien in vielen Katalysatoren Keramik-Faserstoffe zur Dämmung eingebaut, die ähnlich wie Asbest EU-weit als Krebs erregend eingestuft werden. Diese Stoffe lösten sich im Lauf der Jahre häufig fast vollständig auf und würden als feinste Stäube durch den Auspuff in die Luft geblasen

Ein Sprecher des Verbands der Automobilindustrie (VDA) wies die Vorwürfe zurück. Es gehe nur um Fälle im Promillebereich. "Plusminus" verwies auf eine Studie aus den USA, wonach bis zu 28 Prozent der zum Recycling angelieferten Katalysatoren vollständig leer sind. Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die Konzentration der Faserstoffe im Freien nicht so hoch sei wie in geschlossenen Räumen. Allerdings sei das Risiko nicht berechenbar, berichtete das Magazin.

Kommentar von R.Kiehl: Was ist an dieser Meldung neu? Lesen Sie bitte dazu meine diversen Artikel - ebenfalls unter www.rki-i.com und meine Literaturliste!

Die "Katalysator-recycling.de"-GmbH, die Scheideanstalt.de, Alu-cat.de(-GmbH) teilten mir auf Anfragen meinerseits mit, daß die Edelmetallausbeuten aus den Katalysatoren so unterschiedlich seien, daß man nicht mehr "recyceln" würde oder aber ich bekam auf meine Anfragen überhaupt keine Antwort...

Wie so üblich in Forscherkreisen klaut man ganz ungeniert die Ergebnisse anderer Forscher und gibt diese Ergebnisse dann als seine neuesten Erkenntnisse aus: Dies wird jetzt schon seit Jahrzehnten mit meinen Arbeiten gemacht, da ich privat und unabhängig aggiere und mir nicht von den sogenannten "Autoritäten" der Wissenschaft sagen lasse, was richtig oder falsch zu sein hat - Wissenschaftspolitik ist eine größere "Sau" als die dagegen harmlosen "Rangeleien" der Tagespolitiker: Ganz ohne Skrupel werden so die besten Wissenschaftler zum Schweigen gebracht, deren Rückgrat gebrochen: Zivilcourage ist nicht gefragt, sondern Unterwerfung unter ein "erprobtes" System...

Dr. Reinhold Kiehl
Saliterweg 1
93437 Furth im Wald
fon. 09973 80 10 56, m. 0175 225 1986
kiehl@rki-i.com, www.rki-i.com, www.dr-kiehl.net (link zu www.regioport.com)

Das Buch "Energiewelt Wasserstoff" Wissen.Technologie.Perspektive -Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren,2001- ist zu erhalten vom Herausgeber TÜV Süddeutschland Holding AG/ Verlag kontakt@teuv-sued.de