----- Original Message -----
From: Reinhold Kiehl
To: echo@mittelbayerische.de
Cc: Gohlke Kai
Sent: Monday, May 05, 2008 3:50 PM
Subject: Leserbrief zum Bio-Kraftwerk, Bürgerinitiative vs Sackmann, vom 3. und 5.May

 

----- Original Message -----

From: Reinhold Kiehl
To: cham@chamer-zeitung.de
Sent: Monday, May 05, 2008 3:58 PM
Subject: Leserbrief zum Bio-Kraftwerk, Bürgerinitiative vs Sackmann

 
Sehr geehrte Redakteure,
 
bzgl. der letzten Meldungen/Leserbriefe bzgl. Biomasseheizkraftwerk in Cham, möchte ich folgendes bemerken.
 
Herr MdL Hofbauer bezog klar Stellung zum Bau des Kraftwerkes für Goldsteig durch den Maschinenring und die Staatsforsten, auch wenn dies im grassen Gegensatz zu den Bürgern der Stadt Cham war: Dies muß man ihm zugute halten. Der wieder gewählte Landrat hielt sich aus allem raus und schickte Frau P.Stoiber an die Front, um ja niemanden zu verprellen... Was war mit Herrn Staatssekretär und MdL Markus Sackmann? Von diesem hörte man, so wie ich mich erinnern kann, über die Medien nichts - außer, daß er behauptete, Energie-Spezialist zu sein....
Hier denke ich, muß ich doch einiges zur Erklärung und Aufklärung beitragen. Durch meine Gutachten und Beratung für die Staatsregierung, die CSU-Landesleitung und auch Herrn M.Sackmann, konnte dieser sich nicht mit eigener Meinung zu Wort melden. Die Staatsregierung und damit Herr Landwirtschaftsminister Miller wollten dieses Kraftwerk mit den Staatsforsten und dem Maschinenring für Goldsteig auf jeden Fall, koste es was es wolle, durchziehen. Hofbauer, Zellner - und Sackmann, wie auch einige andere, agierten entsprechend. Nun, niemand der CSU-Oberen aus Cham hatten den mündigen Bürger im Blick und das daraus resultierende Kommunalwahlergebnis, was nun zu den entsprechenden Reaktionen für die Landtagswahl führt: Herr Minister Miller verzögert, er will wieder gewählt werden - Sackmann kann sagen, er hat schon immer für das Kraftwerk der Stadt Cham gestimmt, usw... 
Mein Gutachten zu der Energie-Versorgung von Goldsteig - sowie einige andere, welche nun zu geänderten Zielvorgaben für die Landtagswahl führen, kann jeder leicht nachlesen unter meinem el.Int.Journal www.rki-i.com. Das nach meiner Ansicht sinnvollere Projekt,der beiden Planungen, wäre das der Stadt Cham, allerdings nicht mitten in der Stadt und nicht in der geplanten Größe, wenngleich ich selbst keines der Kraftwerke bauen würde, egal, ob das Geld dafür bereit steht oder nicht. Sinnvoller wäre es, nach meiner Meinung, wenn Goldsteig sich sein Kraftwerk selbst in geschlossener Kraft- Wärmekopplung mit 90 % Wirkgrad, in angemessener Größe und außerhalb der Stadt, verwirklichen würde.          
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Dr.Reinhold Kiehl
RKI-Institut, Gutachter und Berater
93413 Cham
m.01752251986, www.rki-i.com