----- Original Message -----
From: <kiehl@rki-i.com>
To: <csu@csu-landtag.de>
Sent: Monday, August 20, 2007 9:34 AM
Subject: Positionspapier "Bayern 2020 - ..", Sp/TR-10.08.2007

Sehr geehrter Herr Sackmann,

vielen Dank für Ihren Brief vom 10.08.2007 bezüglich Positionspapier "Ländlicher Raum...". Ich habe mir das Papier aus der HP des Landtages, wie von Ihnen angegeben, heruntergeladen und durchgelesen.
Mein kurzer Kommentar dazu: Das Papier ist sehr gut geworden.
...Außer ein paar kleineren Kommentaren, welche ich auch vorher schon angebracht hatte, ist von meiner Seite aus gesehen - in kurzer Übersicht - nichts weiter anzumerken. Das Ganze muß halt nur noch, wie Sie richtig bemerken, umgesetzt werden...
1. Zu Seite 3, 2.ter Absatz, Schluß: Die Arbeitslosen im ländlichen Raum nehmen deshalb überproportional ab, weil diese aus den Statistiken geworfen werden, weil diese aus dem ländlichen Raum vertrieben werden, ...Die ARGE Cham hat nicht umsonst den 1.Platz in D... Herr Zellner sollte lieber seine Arbeit als Landrat erledigen...
2. Seite 4: Abwanderung nur junger Menschen??????????????
3. Seite 8: Punkt 3. Managment kann keine fehlenden Strukturen, Innovationen beibringen.... Über die Bezirke hinausgehen muß!!!!!!!!
4. Seite 9: ...Hoher Anteil des Exports...Innerer Konsum........??????
Verbesserung der Standortattraktivität:...Leuchtturm!!!!!!!
5. Seite 11: oben, Wellness-Boom?? viel zu teuer...!!!!!!!!
6. Seite 13: 2.Medien - Zeitungslandschaft ist im Landkreis Partei-gebunden: Nicht frei!! Ich muß die CSU oder den Landrat fragen, wenn ich etwas publizieren will, alles ist zensiert...der Chefredakteur sucht sich raus, was ihm in den Kram passt....
7. Seite 20: Zukunft heißt nicht Jugend!!!!!!! Die Dynamik des ländlichen Raumes kommt nicht von jungen Menschen....Wenn Sie mit jungen Menschen Menschen aller Altersgruppen meinen mag dies vielleicht richtig sein...Es braucht den Mix.........USW.!!!!
8. Seite 22: ...Im ländlichen Raum fehlt es immer noch an einer entsprechenden Verkehrsstruktur, so daß die FHs und Hochschulen erreicht werden können, es fehlen einige Studienangebote - direkt im ländlichen Raum...etc.- Leuchttürme: Herr Zellner sollte sich lieber um seinen Job kümmern.........!!!!
9. Seite 29: ...Aufhebung der Altersgrenze für Vertragsärzte: ...nicht nur darüber reden... Ich zum Beispiel versuche seit über 10 Jahren im Landkreis etwas zu machen - werde von der Regierung, dem Landratsamt, usw., nur blockiert........
10. Seite 33 und folgendes: ...siehe meine extra-Mails zu diesem Thema, liegt Ihnen ebenfalls vor...
11. Seite 38: ...Arbeitspläze nicht nur für Frauen und Jugendliche, nicht nr für Einheimische......
12. Seite 46: ....Förderung fehlt!!!! Nicht nur Fordern......!!
13. Seite 49: ....Bürgerliches Engagement...ohne Anerkennung...ohne Bezahlung: ...der Bürger ist nicht dazu da, den bezahlten Vertretern deren Arbeit zu erledigen und dies auch noch kostenlos....Urkunden, Belobigungen, Ehrungen sind für den Mühleimer........
...............................................................

Soviel für heute........


Mit besten kollegialen Grüßen

Reinhold Kiehl
m.01752251986.

Nochmals weitere Extra-Mails zum Thema Energie, etc.,...was der CSU schon vorliegt in Anlage....

 

 

Herr Sackmann...

Das 2.Mail

Sehr geehrte Damen und Herren,

mir ist nicht klar, was ich eigentlich noch schicken soll, damit Sie etwas von mir publizieren  .....: Am 8. August zu Bürgerinitiative kippt Öko-Fabrik-Deggendorf/Bioethanol...) wegen Lärm und Geruchsbelästigung, unmoralischer Handlungsweisen....: Getreide aus Rumänien oder Bulgarien in Niedebayern zu Ethanol verarbeiten....Was einigen Herrschaften/Politikern(??) noch so alles einfällt....Bald haben wir nichts mehr zu essen........oder können es uns nicht mehr leisten: Atomkraftwerke abschalten, Ausbildung beenden, Kohle-Abbau beenden, Getreide zu Bioenergie verarbeiten, Wälder verheizen...oder abfackeln für Immobilienhaie, Tierbestände (und Menschen...) absichtlich mit Viren verseuchen, Gesellschaft entkoppeln: einige mit fast allem.....die meisten mit nichts mehr.....wo soll dies alles enden?...........

Gruß

R.Kiehl

www.rki-i.com, m.1752251986.  

 
Sehr geehrter Herr Professor Kiehl,

wir haben Ihren Leserbrief an die Bayernredaktion weitergeleitet.


Mit freundlichen Grüßen

Süddeutsche Zeitung
Redaktion Leserbriefe



----- Weitergeleitet von LESERBRIEFE-SZ/SZ-GmbH/Sueddeutscher-Verlag am 26.07.2007 11:39 -----
kiehl@rki-i.com

26.07.2007 10:49

An
<leserbriefe@sueddeutsche.de>, <redaktion@sueddeutsche.de>
Kopie
Thema
zu Gabriels Interview von gestern....kleinere Additionen/Verbesserungen- FW: 1.)Energie-Problematik, Biogas-Anlage in der Kritik, Süddeutsche, 23.Juli 2007-Bayern




 
 


Habe zwei, drei Verbesserungen angebracht und Gabriels Interview von gestern addiert...

Gruß

R.Kiehl

www.rki-i.com  

 

Zum 2.Mail: Das beste Bild wäre denke ich die Nummer 6605,  hier bin ich in der  3.Reihe  neben einer Mitarbeiterin  der  DBU (rosa-Kleid)  von  rechts  mit Schirm  zu sehen: 1.Reihe Friedensnobelpreisträger, Gabriel, Schnappauf, Weinzierl, Bundespräsident Köhler, die Bilder sind frei publizierbar, wenn "DBU" erscheint...

Gruß

Reinhold Kiehl

Leserbrief (...Gast-Artikel) zu "Biogas-Fabrik in der Kritik", zur Energie-Problematik....Süddeutsche vom 23.Juli 2003/ Bayern.

An und für sich hatte ich vor einen größeren Bericht bzgl. "Woche der Umwelt" in Berlin, Schloß  Bellevue, zu verfassen. Ich war dort auf Einladung des Bundespräsidenten Horst Köhler  und der Deutschen Stiftung Umwelt als Experte, u.a. bezüglich  CO2 und Energieproblematik, eingeladen und konnte mit Hubert Weinzierl, Edda Müller und  Horst Köhler einen Ausstellungsrundgang mitmachen. Die bei subtropischem Wetter veranstalteten und hochkarätig  besetzten Diskussionsforen (Bundes-, Landesminister, Verbandsvorsitzende, e.g, Gabriel, Schnappauf, Tiefensee, Wissmann) waren zwar sehr anstrengend, aber nichts desto trotz auch recht aussagekräftig  bzgl. zukünftiger  Politik in Bezug auf Emmissionshandel, Kohlekraftwerke, Kernkraft, Öl,  Gas, regenerative Energien, nachwachsende Rohstoffe  ... Unabhängigkeit, Verkehr, Energietechnik, Natur-, Klimaschutz, Nachhaltigkeit... In Anbetracht der zur Zeit in Deutschland und speziell auch in Bayern (Cham, Schwandorf, Isar...) "brodelnden" Unzufriedenheit bezüglich Energieversorgung, möchte ich diesen Bericht zunächst  einmal zurückstellen. Meine Schlußfolgerung  aus den "Bellevue"-Diskussionsforen: Es gibt nur eine Möglichkeit, C02 und Energie zu sparen, nämlich  durch Prävention und neue Ideen!

Vor einigen Jahren gab es schon einmal eine hitzige Debatte bzgl. "Verbrennung von schadstoffbelastetem Altholz in der Verbrennungsanlage Schwandorf, auch dort war ich involviert -  im Endeffekt wurde dieses Vorhaben abgeblasen...Nun protestieren Naturschützer (BN) gegen die dortige neue Großanlage für Biomasse mit einer Leistung von 4 Megawatt - meiner Ansicht nach mit ihrer Argumentation zu Recht: Diese von den Großkonzernen (E-on) geplanten Anlagen kontakarieren eine kleinteilige, dezentrale Energie-Versorgung - Landwirte werden zu abhängigen Rohstofflieferanten degradiert. Kleinere Energie-Versorger werden weiter aus dem Markt gedrängt...auf Kosten von Kartellen, welche wir mit dem gesunden Menschenverstand normalerweise zugunsten eines offenen Wettbewerbes, zerschlagen sollten....  

Betreff  Bundestagswahlkampf 2005 habe ich einige "Kommentare" bzgl. bundesdeutscher Energieversorgung abgeben können, diese Aussagen sind nach wie vor gültig: .."Wir benötigen einen gesunden Mix aus fossiler, erneuerbarer, Kernenergie mit Ersatz durch Innovationen. Wir benötigen vor allem eine intelligentere Energienutzung, 40% der Energie wird zur Raumheizung oder für Klimaanlagen verbraucht -  hier liegt das größte  Einsparpotential. Die gesamte Forschungsförderung  auf dem Energiesektor muss  so schnell wie möglich vorangetrieben werden  -Preiswerte Energie ist die Zukunft eines Landes -  Deutschland hat keine eigenen nennenswerten Ressourcen!...außer vielleicht sehr teuerer Kohle...

Die nachwachsenden Rohstoffe sind nicht der Ausweg aus der Energiekrise, in der wir uns schon längst  befinden! Im Wald schlummert nicht die Energie der Zukunft, auch wenn Holz im Moment einen Teil des Energiebedarfs decken kann. Wenn man unseren nachwachsenden Rohstoffen nachsagt, dass diese in Zukunft einen Großteil unseres zukünftigen Energiebedarfs decken können, so ist dies eine falsche Einschätzung:  Man siehe Österreich, hier muss  zur Deckung des eigenen Bedarfes schon Holz eingeführt werden. Es besteht die Gefahr, dass in Zeiten knapper Energie sämtliche Wälder - ohne auf  Nachhaltigkeit zu achten, abgeholzt werden (siehe Brasilien). Wir sollten im Zuge der Klima-Änderung besser daran denken, einen Ausgleich für  die verschwundenen Regenwälder  zu schaffen, um den C02-Gehalt unserer Atmosphäre  nachhaltig zu senken. Wenn davon gesprochen wird, dass die Kernenergie "uns den Rest geben wird", so möchte ich bemerken, dass die fossilen Brennstoffe (einschließlich der erneuerbaren) uns mit den Klima-Katastrophen schon längst eingeholt haben...wenn wir unsere Ausbildungsmöglichkeiten für Fachspezialisten an den Universitäten derart herunterfahren, wie bisher getan, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir Probleme mit dem Betrieb auch sicherer Anlagen bekommen...Anlagen, die um einiges sicherer sind als Kraftwerke wie diese zum Beispiel in Temelin (CZ) oder in der ehemaligen Sowjetunion betrieben werden - wir hatten einmal die besten Fachspezialisten auf dem Gebiet des (Kern-)Kraftwerksbaues....

Zu den beiden geplanten strittigen Alternativ-Anlagen im Landkreis Cham (betreff Molkerei Goldsteig, als weitere Beispiele für Holz, bzw.Biomasse-Heizkraftwerke) folgendes: Die Anlage der Staatsforsten von etwa 40 MW ist in Anbetracht der benötigten Energie von ca. 5 MW viel zu groß bemessen. Auch wenn es eine 08/15-Anlage ist, so ist deren Wirkgrad - in "offenem Betreib" definitiv zu gering. Bezüglich Schadstoffausstoss  gibt es entsprechende Filter, so dass es keinen nennenswerten "Partikelniederschlag"  (Feinstaub) geben kann. Es soll auch kein schadstoffbelastetes Altholz verbrannt werden, so dass mit keinen "Nanoteilchen", sprich schädlichem Chemikalien-Ausstoss zu rechnen sein wird. Aber zumindest die Anfuhr von 100 LKW-Ladungen/Tag "Verbrennungsmaterial" mitten in die Stadt widerspricht einem ökologisch sinnvollen "Vorhaben". Das heisst, die Aussagen des dortigen "Chemikers wie der Medizinerin" treffen nicht zu und sind reine Polemik: Man sollte sich zur Sicherheit den Ausstoß entsprechender gleichgroßer Kraftwerke einmal näher  "ansehen" (Analysenberichte!) und mit Krankheitshhäufigkeiten bzgl. Allergien, Asthma, Atemwegserkrankungen, etc., in Umgebungen ohne Kraftwerke vegleichen.  

Meiner Ansicht nach sinnvoller wäre für das Werk Goldsteig die kleinere Anlage der Stadtwerke mit etwa 5 MW in "geschlossenem" Kraft-Wärme-Kopplungsbetrieb mit etwa einer Effizienz von 90 %, allerdings an einer anderen Stelle als auf einem Sportplatz mitten in der Stadt - wie geplant -, wenn gleich ich, wie schon eingangs erwähnt, der Ansicht bin, keine der Anlagen sollte von der Stadt oder dem Landratsamt (oder den Staatsforsten) gebaut werden...unabhängig  davon, ob die Stadt oder das Landratsamt das Geld für  eine der Anlagen hat oder nicht...Die Molkerei sollte sich ihre benötigte Energie mittels "geschlossener"-Kraft-Wärme-Kopplung, ökologisch sinnvoll, selbst planen und bauen..., was einer kleinteiligen, dezentralen Energie-Versorgung, wie beschrieben, entgegenkommen würde....

Eingeführt ist inzwischen das Gebäudesanierungsprogramm und der Energiepass: Cham, wie viele andere Städte Bayerns, hat fast nur sanierungsbedürftige marode Altbauten. Bei entsprechender Sanierung dieser Altbauten wäre eine Menge an C02 und Energie einzusparen. Weitere Möglichkeiten sind Solar- und Photovoltaik, Geothermie-Anlagen.

 Eine Hauptbelastung unserer Atmosphäre ergibt sich mit stark steigender Tendenz aus dem Straßenverkehr, hier muß gegengesteuert werden, mit Entlastung durch z.B.  Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs, Rückbau stillgelegter Bahnlinien ... spritsparende Fahrzeuge, plus so schnell wie möglich Entfernung der Schwermetallkatalysatoren (siehe meinen Leserbrief dazu und HP www.rki-i.com (Publikationen, Materialien: Powerpoint-Präsentation, incl.)...Fahrgemeinschaften ... schnellere Bahnverbindung (München/Prag - Flughäfen). Der Emmissionshandel sollte u.a. auch auf den Verkehr und vor allem weltweit, einschließlich die USA und China, ausgedehnt werden, wenn er einen Sinn machen soll....


2.Mail: Bilder von der Woche der Umwelt mit Reinhold Kiehl

 

 

Prof. Dr. Reinhold Kiehl

RKI-Institut, Gutachter und Berater,

Cham/Furth - www.rki-i.com

 Tel. (175) 2251986

 




Herr Sackmann, das 3. Mail...

Offener Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Zur Publikation....

Liebe Frau Bundeskanzlerin,

in der Süddeutschen Zeitung vom 9.August habe ich gerade gelesen, daß Sie den
von der ASP-Arbeitsgruppe der CSU, vertreten durch Ihren Staatssekretär
C.Schmidt, eingebrachten Antrag für einen Afghanistan-Koordinator ablehnen.
Nicht nur im Afghanistan-Einsatz sind verschiedene Ministerien involviert:
Auswärtiges Amt, Verteidigungs-, Innen- und Entwicklungsministerium,
Bundeskanzleramt, ... . Die unzureichende Koordination/Zusammenarbeit,
idiologischen Verbortheiten, gefärden nicht nur die Bundesrepublik Deutschland
in ihrer Sicherheit, nein vor allem auch in ihrem Bestehen, infolgedessen auch
eine abendländische christliche Wertegemeinschaft Europa, wie auch die NATO...
Eine Außenministerin Merkel, einen Außenminister Steinmeier, einen
Verteidigungsminister Jung, eine Entwicklungsministerin, einen Minister für
Innere Sicherheit, einen Minister für Äußere Sicherheit, ..., dazu
Staatssekretäre, sind einige zuviel...
In Bayern, dem Arbeitskreis ASP, gibt es seit neuestem ebenfalls einige
Fachausschüsse: "...für Außenpolitik, für Europapolitik, für
Entwicklungspolitik, für Sicherheitspolitik - Bundeswehr, ..., ...ein Wahnsinn
für eine "effektive Sicherheit" - vernetzte Sicherheit! ...Jedem seinen Posten,
jeder muß irgendwie seinen Senf dazugeben, seine eigene Suppe kochen... . Wo
bleibt der Überblick? Die Politik aus einem Guß? Eine Politik für das Überleben
von Bayern, von D, von einem christlich abendländisch geprägten Europa? Der
NATO, der UNO, ... .
Herr Gabriel als Umweltminister, ohne ökologischen und ökonomischen Verstand,
läuft Amok mit unsinnigen Emmisionszertifikaten, der Abschaltung von sicheren
Kernkraftwerken, dem Ausschalten der einzigen eigenen Deutschen Energie: Kohle
- auf Wiederruf - im Gegensatz zu der Laufzeit von Kernkraftwerken, der
Forcierung der Verbrennung von Getreide anstatt zur Ernährung, ... .
Ein Verbraucherschutzminister Seehofer wirkt als Lobbyist für die Genindustrie,
... . Ein Kaffekränzchen G8, ..., ein Einknicken vor pubertären Zwillingen,
..., dieser Alibi-Aktionismus in Anbetracht fehlender Ideen ist kaum noch zu
überbieten - und dies alles, weil "Politiker" meinen, ohne Kompetenz und
Wissen, bzw. eigenes Können - mit Geld? "Macht" ausüben zu müssen - auch wenn
sie noch nicht einmal den Level von Steinzeitmenschen erreicht haben... .
Ich kann nur dazu raten, endlich diese unsinnige Koalitionsregierung zu
beenden, sich von idiologischen Grabenkämpfen zu befreien, und mit kompetenten
Leuten mit Erfahrung und Wissen und vor allem auch neuen Ideen - ohne
Lobbyisten, zu versuchen, das sinkende Schiff... das gesunkene Schiff, wieder
in Ordnung zu bringen und zu heben - falls noch möglich! Wir brauchen keine
Selbstdarsteller wie einen Westerwelle, Lafontaine, Giesi, Schäuble,
...Merkel... .
Wir benötigen einen "Bundeskanzler" mit Kompetenz, Übersicht und einer guten
Mannschaft, mit dem Ziel Deutschland, wie auch Europa, in einer "globalen Welt"
vorwärts zu bringen und zwar ohne idiologische Scheuklappen!

Mit freundlichen Grüßen

Prof.Dr.Reinhold Kiehl
u.a. Mitglied des Arbeitskreises ASP der CSU
Int. Berater und Gutachter
RKI-Institute, z.Z. Postlagernd, D-93413 Cham/Opf.
www.rki-i.com, www.dr-kiehl.net, m.0175 225 1986

 
 
 


 

Herrn Sackmann zurKenntnis......

 

Habe zwei, drei Verbesserungen angebracht und Gabriels Interview von gestern addiert...

Gruß

R.Kiehl

www.rki-i.com  

 

Zum 2.Mail: Das beste Bild wäre denke ich die Nummer 6605,  hier bin ich in der  3.Reihe  neben einer Mitarbeiterin  der  DBU (rosa-Kleid)  von  rechts  mit Schirm  zu sehen: 1.Reihe Friedensnobelpreisträger, Gabriel, Schnappauf, Weinzierl, Bundespräsident Köhler, die Bilder sind frei publizierbar, wenn "DBU" erscheint...

Gruß

Reinhold Kiehl


Leserbrief (...Gast-Artikel) zu "Biogas-Fabrik in der Kritik", zur Energie-Problematik....Süddeutsche vom 23.Juli 2003/ Bayern.

An und für sich hatte ich vor einen größeren Bericht bzgl. "Woche der Umwelt" in Berlin, Schloß  Bellevue, zu verfassen. Ich war dort auf Einladung des Bundespräsidenten Horst Köhler  und der Deutschen Stiftung Umwelt als Experte, u.a. bezüglich  CO2 und Energieproblematik, eingeladen und konnte mit Hubert Weinzierl, Edda Müller und  Horst Köhler einen Ausstellungsrundgang mitmachen. Die bei subtropischem Wetter veranstalteten und hochkarätig  besetzten Diskussionsforen (Bundes-, Landesminister, Verbandsvorsitzende, e.g, Gabriel, Schnappauf, Tiefensee, Wissmann) waren zwar sehr anstrengend, aber nichts desto trotz auch recht aussagekräftig  bzgl. zukünftiger  Politik in Bezug auf Emmissionshandel, Kohlekraftwerke, Kernkraft, Öl,  Gas, regenerative Energien, nachwachsende Rohstoffe  ... Unabhängigkeit, Verkehr, Energietechnik, Natur-, Klimaschutz, Nachhaltigkeit... In Anbetracht der zur Zeit in Deutschland und speziell auch in Bayern (Cham, Schwandorf, Isar...) "brodelnden" Unzufriedenheit bezüglich Energieversorgung, möchte ich diesen Bericht zunächst  einmal zurückstellen. Meine Schlußfolgerung  aus den "Bellevue"-Diskussionsforen: Es gibt nur eine Möglichkeit, C02 und Energie zu sparen, nämlich  durch Prävention und neue Ideen! 

Vor einigen Jahren gab es schon einmal eine hitzige Debatte bzgl. "Verbrennung von schadstoffbelastetem Altholz in der Verbrennungsanlage Schwandorf, auch dort war ich involviert -  im Endeffekt wurde dieses Vorhaben abgeblasen...Nun protestieren Naturschützer (BN) gegen die dortige neue Großanlage für Biomasse mit einer Leistung von 4 Megawatt - meiner Ansicht nach mit ihrer Argumentation zu Recht: Diese von den Großkonzernen (E-on) geplanten Anlagen kontakarieren eine kleinteilige, dezentrale Energie-Versorgung - Landwirte werden zu abhängigen Rohstofflieferanten degradiert. Kleinere Energie-Versorger werden weiter aus dem Markt gedrängt...auf Kosten von Kartellen, welche wir mit dem gesunden Menschenverstand normalerweise zugunsten eines offenen Wettbewerbes, zerschlagen sollten....  

Betreff  Bundestagswahlkampf 2005 habe ich einige "Kommentare" bzgl. bundesdeutscher Energieversorgung abgeben können, diese Aussagen sind nach wie vor gültig: .."Wir benötigen einen gesunden Mix aus fossiler, erneuerbarer, Kernenergie mit Ersatz durch Innovationen. Wir benötigen vor allem eine intelligentere Energienutzung, 40% der Energie wird zur Raumheizung oder für Klimaanlagen verbraucht -  hier liegt das größte  Einsparpotential. Die gesamte Forschungsförderung  auf dem Energiesektor muss  so schnell wie möglich vorangetrieben werden  -Preiswerte Energie ist die Zukunft eines Landes -  Deutschland hat keine eigenen nennenswerten Ressourcen!...außer vielleicht sehr teuerer Kohle... 

Die nachwachsenden Rohstoffe sind nicht der Ausweg aus der Energiekrise, in der wir uns schon längst  befinden! Im Wald schlummert nicht die Energie der Zukunft, auch wenn Holz im Moment einen Teil des Energiebedarfs decken kann. Wenn man unseren nachwachsenden Rohstoffen nachsagt, dass diese in Zukunft einen Großteil unseres zukünftigen Energiebedarfs decken können, so ist dies eine falsche Einschätzung:  Man siehe Österreich, hier muss  zur Deckung des eigenen Bedarfes schon Holz eingeführt werden. Es besteht die Gefahr, dass in Zeiten knapper Energie sämtliche Wälder - ohne auf  Nachhaltigkeit zu achten, abgeholzt werden (siehe Brasilien). Wir sollten im Zuge der Klima-Änderung besser daran denken, einen Ausgleich für  die verschwundenen Regenwälder  zu schaffen, um den C02-Gehalt unserer Atmosphäre  nachhaltig zu senken. Wenn davon gesprochen wird, dass die Kernenergie "uns den Rest geben wird", so möchte ich bemerken, dass die fossilen Brennstoffe (einschließlich der erneuerbaren) uns mit den Klima-Katastrophen schon längst eingeholt haben...wenn wir unsere Ausbildungsmöglichkeiten für Fachspezialisten an den Universitäten derart herunterfahren, wie bisher getan, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir Probleme mit dem Betrieb auch sicherer Anlagen bekommen...Anlagen, die um einiges sicherer sind als Kraftwerke wie diese zum Beispiel in Temelin (CZ) oder in der ehemaligen Sowjetunion betrieben werden - wir hatten einmal die besten Fachspezialisten auf dem Gebiet des (Kern-)Kraftwerksbaues....

Zu den beiden geplanten strittigen Alternativ-Anlagen im Landkreis Cham (betreff Molkerei Goldsteig, als weitere Beispiele für Holz, bzw.Biomasse-Heizkraftwerke) folgendes: Die Anlage der Staatsforsten von etwa 40 MW ist in Anbetracht der benötigten Energie von ca. 5 MW viel zu groß bemessen. Auch wenn es eine 08/15-Anlage ist, so ist deren Wirkgrad - in "offenem Betreib" definitiv zu gering. Bezüglich Schadstoffausstoss  gibt es entsprechende Filter, so dass es keinen nennenswerten "Partikelniederschlag"  (Feinstaub) geben kann. Es soll auch kein schadstoffbelastetes Altholz verbrannt werden, so dass mit keinen "Nanoteilchen", sprich schädlichem Chemikalien-Ausstoss zu rechnen sein wird. Aber zumindest die Anfuhr von 100 LKW-Ladungen/Tag "Verbrennungsmaterial" mitten in die Stadt widerspricht einem ökologisch sinnvollen "Vorhaben". Das heisst, die Aussagen des dortigen "Chemikers wie der Medizinerin" treffen nicht zu und sind reine Polemik: Man sollte sich zur Sicherheit den Ausstoß entsprechender gleichgroßer Kraftwerke einmal näher  "ansehen" (Analysenberichte!) und mit Krankheitshhäufigkeiten bzgl. Allergien, Asthma, Atemwegserkrankungen, etc., in Umgebungen ohne Kraftwerke vegleichen.  

Meiner Ansicht nach sinnvoller wäre für das Werk Goldsteig die kleinere Anlage der Stadtwerke mit etwa 5 MW in "geschlossenem" Kraft-Wärme-Kopplungsbetrieb mit etwa einer Effizienz von 90 %, allerdings an einer anderen Stelle als auf einem Sportplatz mitten in der Stadt - wie geplant -, wenn gleich ich, wie schon eingangs erwähnt, der Ansicht bin, keine der Anlagen sollte von der Stadt oder dem Landratsamt (oder den Staatsforsten) gebaut werden...unabhängig  davon, ob die Stadt oder das Landratsamt das Geld für  eine der Anlagen hat oder nicht...Die Molkerei sollte sich ihre benötigte Energie mittels "geschlossener"-Kraft-Wärme-Kopplung, ökologisch sinnvoll, selbst planen und bauen..., was einer kleinteiligen, dezentralen Energie-Versorgung, wie beschrieben, entgegenkommen würde.... 

Eingeführt ist inzwischen das Gebäudesanierungsprogramm und der Energiepass: Cham, wie viele andere Städte Bayerns, hat fast nur sanierungsbedürftige marode Altbauten. Bei entsprechender Sanierung dieser Altbauten wäre eine Menge an C02 und Energie einzusparen. Weitere Möglichkeiten sind Solar- und Photovoltaik, Geothermie-Anlagen.

 Eine Hauptbelastung unserer Atmosphäre ergibt sich mit stark steigender Tendenz aus dem Straßenverkehr, hier muß gegengesteuert werden, mit Entlastung durch z.B.  Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs, Rückbau stillgelegter Bahnlinien ... spritsparende Fahrzeuge, plus so schnell wie möglich Entfernung der Schwermetallkatalysatoren (siehe meinen Leserbrief dazu und HP www.rki-i.com (Publikationen, Materialien: Powerpoint-Präsentation, incl.)...Fahrgemeinschaften ... schnellere Bahnverbindung (München/Prag - Flughäfen). Der Emmissionshandel sollte u.a. auch auf den Verkehr und vor allem weltweit, einschließlich die USA und China, ausgedehnt werden, wenn er einen Sinn machen soll.... 


 

2.Mail: Bilder von der Woche der Umwelt mit Reinhold Kiehl

 

 

Prof. Dr. Reinhold Kiehl

RKI-Institut, Gutachter und Berater,

Cham/Furth - www.rki-i.com

 Tel. (175) 2251986

 

 
 

Herr Sackmann, ein 5.Mail.............zur Kenntnis...........habe ich vergessen...

Mit freundlichen Grüßen

Reinhold Kiehl

m.01752251986.

 

 

Hallo Herr Sowein,

wie besprochen, anbei der Leserbrief (unten)
zu Ihrem Artikel "über Risiko für Babies durch Feinstaub" , 26.Juni 2007, folgendes:

Siehe dazu auch meine HP www.rki-i.com (materialien, kapitel 13: Powerpoint-Präsentation - Edelmetalle /Übergangsmetalle, Kfz-Katalysator verantwortlich für genetische Schäden und Ozonloch - frei downloadbar...sowie mein Artikel "Katalysator veantwortlich für Ozonloch"....Auch die GSF sollte endlich auf den neuesten Stand...

Gruß
Reinhold Kiehl

m.01752251986 

Katalysator verantwortlich für genetische Schäden, Treibhauseffekt und Ozonloch

Prof.Dr.Reinhold Kiehl, RKI-Institut, Gutachter und Berater, Cham/Furth,www.rki-i.com

Hauterkrankungen, Atemwegserkrankungen und vor allem Asthma, Erbschäden sowie
Krebserkrankungen, wie Leukämie, steigen rapide seit der Einführung des Katalysators in den
westlichen Ballungsgebieten - ab 1990 auch überproportional in den Ostblock-Staaten mit
Wegfall der Mauer und Austausch alter Kraftfahrzeuge gegen Katalysator-Autos.
Verantwortlich dafür sind die in unsere Atmosphäre geblasenen feinstverteilten Metalle,
wie Quecksilber, Cadmium, das am häufigsten verbreitete Kontaktallergen Nickel sowie -
der meist signifikante atmosphärische "asthmatische" KFZ-Umwelt-Ausstoß Platin,
Palladium, Rhodium, mit oder ohne die ebenfalls zur Emission gelangenden aliphatischen und
aromatischen Kohlenwasserstoffe sowie Rußpartikel.
Gewarnt wurde vor 15 bis 20 Jahren schon von Experten mit Ergebnissen aus
entsprechenden Versuchen mit dem Katalysator in den USA, ohne daß irgend jemand
darauf gehört hätte. So schneit es in Grönland seit Einführung des Katalysators bis zu 120 mal
höhere Konzentrationen an Platin und Rhodium. Die westliche Hemisphäre wird mit den
Platingruppen-Metallen in größtem Ausmaß kontaminiert, neben der schon bestehenden
Kontamination durch Quecksilber aus fossilen Brennstoffen.
Ein PKW mit Katalysator verliert im Schnitt 1.5 Mikrogramm feinst verteiltes Platin/km
Fahrt. In einem Stau mit langsamer Fahrt sind dies etwa 1.1 Gramm. In einer Großstadt wie
München werden pro Tag ein Gramm Platin freigesetzt oder ca. ein halbes Kilo/Jahr plus
Kohlenwasserstoffe und Rußpartikel.
Die direkte Einatmung durch Fußgänger sowie Schwangere und Kleinkinder erklärt
die Erkrankungsraten. An dieser Tatsache ändert sich auch nichts mittels einer
Verharmlosung durch die Kraftfahrzeug-Industrie oder andere neuere Stellungnahmen.
Der Mechanismus, der hier zum Tragen kommt, ist die Affinität von Nickel für Stickstoff und
nicht für Schwefel, entgegen anders lautenden Publikationen. Kolloidales Platin/Palladium
und Nickel zum Beispiel haben eine Präferenz für C, Alken, Alkin; alkylieren, katalysieren
additive Reaktionen, Oxydationen, Hydrogenierungen. Platin (Cis-Platin) inhibiert oder
stimuliert Proliferationen, eine IgE-Synthese, je nach Konzentration. Gegen die entstehenden
genetischen Defekte gehen unsere Gentechniker nun vor, ein stark wachsendes neues
Spielfeld mit neuem Markt: Wir ändern die Evolution im Schnelldurchgang...
Die Hydroxid-Radikal-Konzentration in der südlichen wie nördlichen Hemisphäre
variieren signifikant seit zwei Dekaden. Das Hydroxyl-Radikal ist die dominante
oxidierende Chemikalie in der Atmosphäre und damit direkt involviert in den Ozon-Haushalt
und den "Treibhaus-Effekt".
Radikal-Reaktionen in dieser "Metall-Sauerstoff-Stickstoff-Kohlenstoff-Wassersuppe" sind
verantwortlich für das Ozon-Loch und den Treibhaus-Effekt. Die Katalysator-Metalle und
damit der KFZ-Verkehr sind für steigende Erkrankungsraten, Ozonloch, Treibhaus-Effekt,
Klima-Änderung und Waldsterben "der" Verursacher und nicht Kohlendioxid mit seinem
Anstieg. Neue Analyse-Methoden für die Platingruppenmetalle werden demnächst
zur Verfügung stehen.
Die Konsequenz dürfte damit klar sein: schnellste Reduktion der Metalle aus unserer
Atmosphäre (neben der Reduktion von CO2) – vielleicht haben wir Glück und die
Atmosphäre erholt sich – so wie sie es schon einmal einige Millionen Jahre vorher zur Zeit
des Aussterbens der Dinosaurier getan hat.


Hallo Herr Sowein,

zu Ihrem Artikel "über Risiko für Babies durch Feinstaub" folgendes:

Siehe dazu meine HP www.rki-i.com (materialien, kapitel 13: Powerpoint-Präsentation - Edelmetalle /Übergangsmetalle, Kfz-Katalysator verantwortlich für genetische Schäden und Ozonloch - frei downloadbar...sowie mein rtikel "Katalysator veantwortlich für Ozonloch"....Auch die GSF sollte endlich auf den neuesten Stand...

Gruß

Reinhold Kiehl

m.01752251986  

 

Sehr geehrter Herr Kiehl,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Da uns täglich viel mehr Leserbriefe zugehen, als wir drucken können, sind wir zu einer strengen Auswahl gezwungen. Ein Leserbrief ist eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt eines Artikels oder Kommentars der Süddeutschen Zeitung. Dabei kommt es nicht darauf an, ob der Text zustimmend oder kritisch ist. Leider konnten wir Ihren Brief nicht berücksichtigen, weil sich Ihr Text nur allgemein mit einem Thema beschäftigt. Bitte geben Sie beim nächsten Mal den genauen Titel des Beitrags an, mit dessen Inhalt Sie sich beschäftigen, sowie Erscheinungstag und Name des Autors oder der Nachrichtenagentur. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

       

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Sowein
Süddeutsche Zeitung
Redaktion Leserbriefe


Tel: 089 / 2183 - 456
Fax: 089 / 2183 - 8530
E-Mail: leserbriefe@sueddeutsche.de

Sitz der Gesellschaft: München
Eingetragen beim Amtsgericht München
unter HRB 73315
USt-IDNR.: DE811158310
Geschäftsführer: Klaus Josef Lutz