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Betreff: Leserbrief zum Energie- bzw. Umweltarbeitskreis.... "Eine Initialzündung", Straubinger Rundschau, Samstag 27. Juli 2019, Seite 42
Datum: Thu, 8 Aug 2019 12:47:43 +0200
Von: Reinhold Kiehl <kiehl@rki-i.com>
An: leserbriefe@idowa.de, lokales@straubinger-tagblatt.de, m.schneider-stranninger@straubinger-tagblatt.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bitte ich um die Veröffentlichung meiner Stellungnahme zu Ihrem Artikel.

In einem Grußwort meinte Hans Ritt, er habe den Arbeitskreis Umwelt (AKU) 2005 gegründet und eine Gastankstelle initiiert. Ich war 2012 bei einigen Treffen - von Ritt keine Spur, dabei kam es zu "Unstimmigkeiten" mit Böhm, der mit der Wahrheit nicht gerade in Einklang steht (Den Mail-Verkehr als Protokoll in Anlage). Seit ich dabei bin, nur proforma "Aktivitäten" zu Wahlen. 
Einen Arbeitskreis Energie (AKE) in Straubing gab es nie: Die Initiativen meinerseits werden seit Jahren von der Straubinger CSU blockiert, obwohl von der Landesleitung befürwortet und unterstützt.
Aktuelle Probleme wurden oder werden von der CSU verursacht oder befeuert: Glyphosat, Ozon- NOx -CO2-Feinstaub-Nitrat, eRoller, Ausländer-Maut, etc. Schnappauf, Christian Schmidt und Andreas Scheuer, Niederbayern, stellvertretend. Die Gesundheit der Bürger und die Umwelt ignorierend! Als Biochemiker und Umweltmediziner kann ich nur raten mit dem gesundheitspolitischen Arbeitskreis GPA zusammenzuarbeiten!

Nachwachsende Rohstoffe sind nicht das Allheilmittel einer Energiekrise. Die Abschaltung der Atomkraftwerke von heute auf morgen war und ist kontraproduktiv. Die Stromtrassen mußten seit Jahrzehnten schon erneuert werden, fossile Brennstoffe ersetzt werden: Grundlastfähig gegen Blackouts!
Wir benötigen eine Auto- freie Innenstadt, entsprechende Radwege, Elektroanschlüsse in den Häusern, Häuser dämmen, Öl- und Kohleheizungen ersetzen, effektive Filter für Holzöfen, vor allem Energie-Speicher! für Solar und PV-Anlagen auf den Dächern: Nicht nur auf dem wertvollen Gäuboden für EEG-Rendite-Optimierer. Das EEG muß schnellstens weg. Handy, Smartfon-Recycling: nur wechseln falls kaputt und sammeln der Rohstoffe. Kunststoffe, auch Bioplastik, vermeiden.
Überflüssige Umwidmung wertvollen Bodens, Fällung von Bäumen umgehen, sinnvolles Wiederaufforsten! Klima- und Artenschutz auch im Landkreis.
Schlichtweg: Bezahlbare Nachhaltigkeit in allem für jeden! Fördern als begleitende Maßnahme. 

Böhm meint, ich würde nur streiten und alles alleine machen... ohne Streitgespräch geht es in einer Demokratie nun mal nicht! Und ich mache nichts allein, sondern höre zu, bewerte auf Fakten beruhend und setze mich für das Richtige in der sozialen Gesellschaft ein. Aber patentwürdige Ideen werde ich, wenn auch gefordert, mit Sicherheit nicht durch die Gegend tragen! Etwas was man von mir nach "Zwangsumsiedelung" nach Straubing erwartet hatte.     

Lieber Hans Ritt, möchte nur anmerken, daß ich seit Jahrzehnten umweltgerecht lebe... u.a. ohne Auto, ohne Flugzeug, ohne fossile Brennstoffe, nicht jedes Jahr neues Smartfon, Sport, gesunde Lebensweise... usw. ...wissenschaftlich mit entsprechender Forschung den degenerativen Lebenswandel kostenlos für jeden belege, die Bevölkerung entsprechend mitnehme und belehre, dazu berate und mit kostenlosen Gutachten versorge, unter Google nachzulesen... - also wie immer nur dummes Gerede von einem "Vorsitzenden" Böhm, der keine Ahnung hat und mit leeren Phrasen glänzt ... und da hilft es auch nichts, wenn man mit Gas betriebenen SUVs durch die Gegend fährt oder sich als Finanz-Vorstand des EHC-Straubing in die "Politik" einzukaufen versucht...

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Reinhold Kiehl
Straubing, phone.094219298300