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Betreff: Antwort/Leserbrief auf die diversen Erwiderungen, 3. und 5.September, auf meinen Brief vom 29. August "Verkehrsrodies Grenzen aufzeigen"
Datum: Sat, 5 Sep 2020 14:24:42 +0200
Von: Reinhold Kiehl <kiehl@rki-i.com>
An: leserbriefe@idowa.de, lokales@straubinger-tagblatt.de
Kopie (CC): markus.pannermayr sen@csu-bayern.de

Leserbriefe: Vorrecht der "Panzerfahrer" beenden

Antwort ...Antworten

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich zu den Antworten auf meine Erwiderung zum Brief Goppels folgendes anmerken.

Unter schmerzhaftem Zwang wurde mir das Schreiben als Linkshänder mit der rechten Hand  von (links) OBEN beigebracht, es wäre daher gegen diese Erziehung von (rechts) UNTEN und rückwärts gerichtet zu argumentieren! Zusammengefasst:
"Rücksichtnahme eines jeden auf einen jeden ist wohl richtiger, etwas was man in der Kinderstube schon beigebracht bekommen haben sollte... gilt im übrigen auch für die aktuelle Pandemie ... "

Alle Beförderungsmittel in diversen Situationen über längere Zeit benutzt zu haben und zu kennen, ist wohl erste Vorraussetzung, um sich ein Urteil über eine Verbesserung der Verkehrsführung wie Regelung erlauben zu können: Und da gilt es zuallererst das vermeintliche Vorrecht des Automobils auf den öffentlichen Raum zu beerdigen! Ein Vorrecht, das sich die Panzerfahrer erobert haben und meinen weiter mit allen Mitteln verteidigen zu müssen. Fußgänger, Radfahrer, E-Rad-Rentner, Spielzeug E-Roller, Behinderten-Fahrzeuge, usw., beanspruchen zusätzlich vermehrt den öffentlichen Raum. Da hilft es recht wenig, für alle nun ein spezielles Kennzeichen zu verlangen, was in den beschriebenen vermeintlichen Fehlverhalten überhaupt nicht hilfreich wäre und vor allem auch schon vorhanden ist - Personalausweis ... : Wollen Sie jedem Fußgänger nun ein Schild anschrauben?
Es geht bei den Rufen nach einer Kennzeichen-Pflicht wohl in erster Linie um Stimulierung entsprechender Industriezweige und nicht um das Abstellen von Mißständen, welche durch eine immer weiter wachsende Ellbogengesellschaft ohne Erziehung, entstanden ist ... 


Mit freundlichen Grüßen
Prof. Reinhold Kiehl
Straubing, tel. 094219298300