From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl
Sent: Thursday, December 22, 2011 12:37 AM
Subject: zur Schuldenkrise........
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wege-aus-der-schuldenkrise-frag-was-du-tun-kannst-1.1240567

Guten Tag Christoph, Magda, Richard und Lydia mit Familie, Otto mit Familie,
habe gerade von dem Tod von Vaclav Havel und seiner Atemwegserkrankung gelesen -
Die Arbeit von mir und anderen wird und wurde diskriminiert, unmöglich gemacht. Wir werden regelrecht verfolgt, wenn wir Tatsachen und Ergebnisse präsentieren oder publizieren wollen, für verrückt erklärt........der Osten mußte dafür herhalten, daß die Gesundheitsindustrie sich weiter ausbreiten konnte...
Die "Invasion" und Auflösung der BRD fing ja schon frühzeitig an:..jahrzehnte vor der Öffnung des Eisernen Vorhanges....Kohl hat die DDR gekauft, so wie einst die USA Kanada gekauft hat...Ionescu fragte mich lange vor dem Öffnen der Mauer, ob es nicht gut wäre, wenn die "Deutschen" in der DDR Land kaufen könnten, was ich bejahte - worauf er meinte:...die Mauer wäre demnächst weg...
Dazu einiges in Anlage zum "Studium".

Wünsche ansonsten erholsame Feiertage und ein gesundes Neues Jahr bis zum 21.12.2012.......
Reinhold Kiehl

From: Reinhold Kiehl To: Reinhold Kiehl Sent: Thursday, December 22, 2011 8:24 PM
Subject: Gorbi......besser die CCCP gäbe es noch................
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1526036/Besser%252C-es-gaebe-die-Sowjetunion-noch

From: "Reinhold Kiehl" <kiehl@rki-i.com> To: "Carol Browner, The White House" <.whitehouse.gov> u.a.........
Cc: "FERBER Markus" <markus.ferber>; <christian.schmidt>; <andreas.mom>; Ernst Hinsken>; <weber manfred> Sent: Sunday, December 18, 2011 11:19 PM Subject: Fw: Sicherheit und Europa

... Sehr geehrter Herr Kornblum,
>
> zu meinem bisher geschriebenen (Journal www.rki-i.com , Mails), noch einiges
> wenige weitere. Zur Wiederholung: Ich hatte den Tschechen geraten, den Euro
> nicht einzuführen...
>
> Wir hatten damals in Domazlice auch darüber diskutiert, wie gegenüber Saddam
> Hussein verfahren werden sollte (nach seinem Einmarsch in Kuweit - mit dem
> Zurückschlagen seiner Kräfte dort). Ich war der Ansicht, daß ein Eingreifen
> mit Militär im Irak einen weltweiten Krieg auslösen würde. Man fragte mich,
> ob er nicht wenigstens einen Denkzettel bekommen sollte, was ich recht
> widerwillig mit ja beantwortete.
>
> Ich war gegen eine frühzeitige Hilfe für Busch, der USA, den Britten (nach
> den Ultimaten gegen seine angeblichen Waffen, Information von den Britten),
> mir ging es darum, entsprechenden Druck gegenüber seinem Regime
> aufzubauen -. Hilfe von Europa, der NATO, innerhalb der UNO, gab es dann und
> gibt es noch weiterhin, bis jetzt und über die nächsten Jahre.
>
> Zum Vertreiben der "Pharaonen" - hier habe ich persönlich nichts gesagt oder
> geschrieben bzgl. einem Eingreifen von außen. Die Änderungen sollten von
> innen heraus erfolgen, von den eigenen Leuten. Das "Vorpreschen" von Sarkozy
> mit seinem Druck, war etwas befremdlich für mich und andere. In der
> Situation von Westerwelle - ich weiß nicht, ob ich den Mut aufgebracht
> hätte, mit China und Rußland, mich der Stimme zur Resolution zu enthalten?
> Ob es richtig war oder nicht...
>
> Der Irak-Krieg, sowie der Kampf gegen den Terror, hat Europa genauso
> geschwächt wie die USA - die Immobilien-Krise, die Finanzkrise, die
> Schuldenkrise ist nichts anderes als die Folge aus diesen "Kriegen" - es
> gibt keine "isolierte" Wirtschaft mehr ohne Einfluß auf die weiteren
> "Wirtschaftsteilnehmer", Niemand lebt auf einer "Insel". Im Endeffekt ist
> die USA Schuld, wenn man das so sagen kann, an der weltweiten
> Schuldenkrise...
>
> Auf Europa und Deutschland konnte man sich bisher, und kann man sich auch in
> Zukunft, verlassen: ...aber das mit entsprechendem "Verstand" und mit
> Vernunft...Ich bin gegen das jetzige Abschieben der "Schulden" auf die
> "Kleinen", auf die "Bevölkerung", mit exponentiellen Anstieg der Vermögen
> der "Nichtbevölkerung", dem weiteren Auseinandertreiben der Einkommens-
> Vermögensschere.........
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Prof.Dr.Reinhold Kiehl
> D-Straubing, Bavaria
>
>
>
> From: <kiehl@rki-i.com> To: <kiehl@rki-i.com> Sent: Sunday, December 18, 2011 8:10 PM Subject: Sicherheit und Europa
> zdf.Mail Sonntag 18.12.2011 [20.10 Uhr]MEZ Ihnen wurde ein Artikel aus der heute.de-Redaktion von kiehl@rki-i.com geschickt. >
>
> "Europa spielt in der internationalen Sicherheit keine Rolle"
> Ex-US-Botschafter Kornblum über den Irak-Krieg und die Folgen
> http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,8423881,00.html

>
>
> Der Abzug der US-Armee aus dem Irak ist abgeschlossen. Der Krieg habe die
> USA finanziell und politisch geschwächt, sagt der ehemalige US-Botschafter
> John Kornblum im heute.de-Interview. Auf Europa könne man sich bis heute
> militärisch nicht verlassen.
>
> heute.de: Mit welchen Gefühlen beobachten Sie das Ende des Abzuges der
> US-Armee aus dem Irak?
>
> John Kornblum: Das ist das Ende eines langen und nicht immer glücklichen
> Kapitels der amerikanischen Geschichte. Ich glaube, alle sind froh, dass
> die Soldaten jetzt abziehen, dass sie nicht mehr in Gefahr sind - aber
> auch, dass die große Last des Einsatzes jetzt von uns abfällt.
>
> heute.de: Welche Bilanz ziehen Sie über den fast neun Jahre langen
> Militäreinsatz?
>
> Kornblum: Er hat für den Irak eine gute Perspektive für die Zukunft
> ermöglicht; Diktator Saddam Hussein ist weg und das Land ist in einer viel
> besseren Lage als vor zehn Jahren. Aber ich glaube, wir hätten den Irak
> auch befreien können ohne diesen sehr großen und sehr umstrittenen
> Militäreinsatz und die immensen Kosten an Menschenleben auf irakischer und
> amerikanischer Seite.
>
> Das Ganze war nicht gut vorbereitet. Die USA standen von Anfang an ziemlich
> allein da, weil es die Bush-Regierung versäumt hat, die Diplomatie zu
> nutzen. Das Handeln von Leuten wie Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz war vor
> allem von Emotionen bestimmt. Sie wollten unbedingt losschlagen, um die
> klaren Verhältnisse des Kalten Krieges wiederherzustellen. Diese Strategie
> war schon vor den Terroranschlägen auf das World Trade Center bekannt. Das
> überhastete Losschlagen musste dann fast zwangsläufig schiefgehen.
>
> heute.de: George W. Bush begründete die Notwendigkeit des Krieges 2003 mit
> angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak. Waffen, die für weiteren
> Terror in den USA hätten sorgen können, wie er sagte. Waffen, die es aber
> nicht gab. Wie nachhaltig hat das die Glaubwürdigkeit der USA beschädigt?
>
> Kornblum: Solange Bush Präsident war, war die Glaubwürdigkeit bei null,
> unser Ansehen war international im Keller. Aber mit Barack Obama hat sich
> das schnell geändert. Er hat das Ansehen der USA wiederhergestellt.
>
> heute.de: Sie sehen die USA als "Weltmacht am Wendepunkt". Wie stark hat
> der Irak-Krieg die Supermacht USA geschwächt?
>
> Kornblum: Der Irak-Krieg hat den USA finanziell und politisch geschadet.
> Das Land wird zwar die Referenzmacht bleiben, aber die politische Führung
> ist jetzt sehr zurückhaltend mit Einsätzen und Engagements im Ausland. Aber
> noch viel schlimmer ist, dass unser Haushalt völlig außer Kontrolle geraten
> ist. Die Kriege im Irak und in Afghanistan haben zusammen mit der
> Finanzkrise den Regierungshaushalt der USA extrem geschwächt.
>
> heute.de: Deutschland hat 2003 "Nein" gesagt zum Irak-Krieg, was zu
> großen Spannungen mit den USA geführt hat. Wie stark belastet dieses
> "Nein" noch heute die Beziehungen?
>
> Kornblum: Die Situation hat sich sehr geändert. Es gibt Probleme, aber ich
> glaube nicht, dass das noch eine Folge von damals ist. Das Irak-Thema
> spielt da keine Rolle mehr. Die Wahrheit, die aber aus Schröders damaligem
> "Nein" oder Westerwelles "Nein" zuletzt in Libyen spricht, ist, dass
> man mit Deutschland in militärischen Sicherheitsfragen nur bedingt rechnet.
> Das ist nicht erst seit gestern so. Man sagt öfters, dass wir mit ganz
> Europa nicht rechnen können.
>
> heute.de: Mit ganz Europa?
>
> Kornblum: Ja, ganz Europa! Diese bittere Erkenntnis ist weit verbreitet in
> Washington. Europa hat immer stärkere globale Interessen, spielt aber in
> der internationalen Sicherheit keine Rolle. Für Washington ist Europa kein
> aktives Element der globalen Sicherheitspolitik mehr.
>
> heute.de: Obama fordert jetzt Solidarität mit den heimkehrenden Soldaten.
> Wie ist es um die Solidarität der USA mit den Irakern künftig bestellt?
>
> Kornblum: Das Engagement der USA für den Irak wird auch nach Abzug der
> Truppen bestehen. 7.000 bis 10.000 Zivilbedienstete bleiben im Irak, um den
> Wiederaufbau weiter mitzugestalten. Die hohen Kosten dieses Einsatzes sind
> in den USA umstritten, aber das Land hat auch ein Gefühl der
> Mitverantwortung.
> Das Nachrichtenangebot des ZDF finden Sie unter
> http://www.heute.de
> Die ZDF-Sendungen und das Programm finden Sie unter
> http://www.zdf.de
> Informationen rund um den Sport finden Sie unter
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----- Original Message -----
From: "tagesschau.de" <redaktion@tagesschau.de>
To: <kiehl@rki-i.com>
Sent: Sunday, December 18, 2011 5:42 PM
Subject: tagesschau.de: Kommt 2012 der Weltuntergang?
...Am 21. Dezember 2012 endet laut Maya-Kalender ein Zyklus. Doch was bedeutet
> das? In Mexiko bereiten sich Einige in bunkerartigen Häusern auf den
> Weltuntergang vor, andere erhoffen sich Erleuchtung durch eine
> DNA-Stimulation. Die Maya dagegen sehen gelassen in die Zukunft. [...]
>
> Link zur vollstaendigen Meldung bei tagesschau.de:
> http://www.tagesschau.de/weltspiegel446.html
>
> Folgender Zusatztext wurde fuer Sie von kiehl@rki-i.com hinterlassen:
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> Das Beste nach dem Auftauchen.......rki
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