Subject:
100 .............zdf.Mail
100-Jähriger schafft Marathon in Toronto.............................Gedopt mit ?.....Clenbuterol..............................
Fauja Singh braucht acht Stunden bis ins Ziel
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8358599,00.html
Der in Indien geborene Fauja Singh hat als ältester Mensch einen Marathon
erfolgreich beendet - im Alter von 100 Jahren. "Das ist wie noch einmal zu
heiraten" soll er kurz vor dem Ziel geschnauft haben.
Ein Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde ist dem 100-jährigen damit sicher,
denn Singh ist der älteste Läufer, der jemals einen vollen Marathon
absolviert hat. Die Helfer hatten zwar schon mit dem Abbau der Absperrungen
begonnen, als Singh nach mehr als acht Stunden als letzter Teilnehmer ins
Ziel lief. Doch den Triumph konnte das nicht schmälern. "Er hat seine
persönliche Zielstellung sogar noch übertroffen, deshalb ist er
überglücklich", sagte sein Trainer Harmander Singh. Von Familie, Freunden
und Fans wurde Singh beim Zieleinlauf freudig gefeiert.
Ein Rekord von vielen
Der Lauf am Sonntag war Singhs achter Marathon. Seinen ersten absolvierte
er mit 89 Jahren. Singh hat jede Menge Rekorde aufgestellt: 2003 setzte er
die Bestmarke in der Altersklasse der über Neunzigjährigen, als er nach
5:40:01 Stunden ins Ziel kam. Und am Donnerstag stellte er acht Weltrekorde
in unterschiedlichen Distanzen von 100 bis 5.000 Metern auf.
Der Hundertjährige denkt schon an den nächsten Lauf. Er sei zuversichtlich,
dass er im nächsten Jahr am Fackellauf für die Olympischen Spiele 2012 in
London teilnehmen werde. Bereits 2004 hatte er die Fackel für die
Olympischen Spiele in Athen getragen. Sieger des Marathons wurde übrigens
der Kenianer Kenneth Mungara, der damit bereits zum vierten Mal in Folge in
Toronto erfolgreich war.
> From: "Reinhold Kiehl" <
kiehl@rki-i.com> To: "Reinhold Kiehl" <
kiehl@rki-i.com> Sent: Tuesday, October 18, 2011 2:12 PM
> Subject: VFleisch Fw:
.........kein Kommentar........rki
>
StraubingerZ,idowa.de,18.10.11 >> Verseuchtes Fleisch: Zwischen Falle und Betrug
>>
>> Mario Thevis ist Leiter des Zentrums für Präventive Dopingforschung in
>> Köln. Foto: Wolfgang Langenstrassen.
>>
>> Düsseldorf (dpa) - Clenbuterol-verseuchtes Fleisch kann zu einer immer
>> größeren Falle für saubere Athleten und zum Schlupfloch für
>> Doping-Betrüger werden.
>>
>> "Das ist kein Problem ausschließlich von Mexiko. Es gibt verschiedene
>> andere Länder, in denen es auch eines gibt", sagte Mario Thevis, Leiter
>> des Zentrums für Präventive Dopingforschung in Köln, in einem Gespräch der
>> Nachrichtenagentur dpa.
>>
>> Einen Tag zuvor hatte die Mitteilung des Fußball-Weltverbandes FIFA für
>> Aufsehen gesorgt, dass bei der U 17-Weltmeisterschaft im Juli in Mexiko
>> 109 der 208 Nachwuchsspieler positiv bei Doping-Kontrollen getestet
>> wurden. Die FIFA ging diesem "Massendoping" auf den Grund und stellte
>> fest, dass mit dem Kälbermastmittel Clenbuterol kontaminiertes Fleisch die
>> Ursache war.
>>
>> Im Teilnehmerfeld der 24 Mannschaften habe es nur fünf Teams gegeben, in
>> denen keine Spieler positiv getestet wurden. Dazu zählte Gastgeber Mexiko,
>> das die Lehre aus dem Gold-Cup gezogen hatte: Nachdem fünf mexikanische
>> Spieler einen Monat zuvor in den USA positiv auf Clenbuterol getestet
>> worden waren, gab es bei der U 17-WM im eigenen Land die Order, auf
>> Fleischkonsum zu verzichten. Auch im deutschen Team gab es keinen
>> positiven Test.
>>
>> Neben Mexiko hat der Fall des Tischtennis-Nationalspielers Dimitrij
>> Ovtcharov aus dem vergangenen Jahr auch ein Schlaglicht auf China
>> geworfen. Er war nach einem Aufenthalt im "Reich der Mitte" positiv auf
>> Clenbuterol kontrolliert worden. Es konnte nachgewiesen werden, dass auch
>> bei Ovtcharov Fleischverzehr der Grund war. Außerdem gab es Berichte über
>> Clenbuterol in Lebensmitteln in Europa: So wurde 2008 über belastete Milch
>> in der Türkei berichtet und 2009 über Clenbuterol-Kontaminationen in der
>> portugiesischen Rinderzucht.
>>
>> "Wir können bei der Doping-Analyse nicht differenzieren, ob kontaminierte
>> Lebensmittel zu einem positiven Befund geführt haben oder ein bewusstes
>> Vorgehen eines Athleten", sagte Thevis. Deshalb dürfte die Entscheidung
>> über einen Fall wie den des dreimaligen Tour-de-France-Siegers Alberto
>> Contador nicht einfacher werden. Der Spanier hatte nach seinem positiven
>> Test auf Clenbuterol angegeben, ein europäisches Steak gegessen zu haben.
>>
>> In der Regel können nur im Einzelfall (unberechtigt) in Verdacht geratenen
>> Sportler durch Haaranalyse und anderen Indizien aus der Patsche geholfen
>> werden. Die Athleten, die vor Jahren bereits durch kontaminierte
>> Nahrungsergänzungsmittel gewarnt wurden, müssen zukünftig noch umsichtiger
>> auf ihre Ernährung achten. "Die Sportler sollten noch vorsichtiger
>> vorgehen", warnte Thevis.
>>
>> Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hatte im Februar eine Warnung vor
>> kontaminiertem Fleisch in China und im April für Mexiko herausgegeben.
>> "Grundsätzlich sehen wir es als unsere Pflicht an, Warnungen im Sinne der
>> Athleten auszugeben, wenn uns wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen",
>> sagte NADA-Sprecher Berthold Mertes. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA)
>> hat sich in dieser Hinsicht bisher in Zurückhaltung geübt.
>>
>>
From: <
kiehl@rki-i.com> To: <
kiehl@rki-i.com> Sent: Tuesday, October 18, 2011 11:21 AM
>> Subject: .........kein Kommentar........rki
>> zdf.Mail:
>>
EuGH verbietet Patent auf Stammzellen
>> Grenzen für Forschung und kommerzielle Nutzung
>>
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/8/0,3672,8358696,00.html
>>
>> Auf Stammzellen von menschlichen Embryonen darf es keine Patente geben,
>> das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Die Debatte dreht sich um
>> kontroverse ethische Fragen wie: Was darf man mit den Zellen menschlicher
>> Embryonen machen?
>>
>> Wenn für die Gewinnung Embryonen zerstört werden, verstoße dies gegen den
>> Schutz der Menschenwürde, entschieden die Richter des EuGH in Luxemburg.
>> Das Grundsatzurteil beschränkt damit die Verwendung dieser Zellen für die
>> Forschung.
>>
>> Allerdings halten die Richter es für möglich, dass die Nutzung für eine
>> Therapie oder Diagnose zum Nutzen des Embryos - zum Beispiel bei
>> Missbildungen - Gegenstand eines Patents sein könnte.
>>
>> Forschung umstritten
>> In Deutschland ist die Forschung an Embryonen seit langem umstritten: Der
>> Bonner Wissenschaftler Oliver Brüstle erhielt 2002 die erste Erlaubnis, an
>> embryonalen Stammzellen zu forschen. Weil dafür überzählige Embryonen aus
>> der künstlichen Befruchtung zerstört werden, dürfen die Zellen nur
>> importiert werden - und auch nur, wenn sie vor dem Jahr 2007 entstanden
>> sind.
>>
>> Brüstle entwickelte Vorläuferzellen für Gehirn und Rückenmark aus
>> embryonalen Stammzellen. Es besteht die Hoffnung, dass sich damit
>> Krankheiten wie Parkinson behandeln lassen. Denn Gewebe wie Nerven können
>> sich kaum regenerieren. Seit kurzem laufen erste klinische Tests - in den
>> USA und Großbritannien, wo die Gesetze weniger streng sind. Für die
>> Herstellung dieser Vorläuferzellen beantragte Brüstle ein Patent.
>>
>> Langwieriger Rechtsstreit
>> Gegen dieses Patent legte 2004 Greenpeace beim Bundespatentgericht Klage
>> ein. Die Umweltorganisation ist generell gegen die Patentierung von Leben
>> aller Art, zum Beispiel auch von Tieren oder Gemüsesorten. Das Gericht
>> schränkte Brüstles Patent ein, seine Anwälte legten wiederum dagegen
>> Berufung beim Bundesgerichtshof ein. Der setzte das Verfahren aus und bat
>> den Europäischen Gerichtshof um Rechtsauslegung: Ab wann ist ein Embryo
>> ein Embryo und schutzwürdig? Was darf man mit Zellen machen, die aus einem
>> zerstörten Embryo gewonnen wurden? Gilt das europäische Patent-Verbot für
>> eine kommerzielle Nutzung von Embryonen auch für wissenschaftliche Zwecke?
>> Schließlich kooperieren Forscher häufig mit Bio-Unternehmen.
>>
>> Die richtigen Fragen für eine Grundsatzentscheidung, findet Christoph
>> Then, der Greenpeace vor Gericht vertritt: Man wolle in Europa die Entstehung
>> einer "Embryonenindustrie" verhindern. Menschliche Embryonen dürften auch
>> in den ersten 14 Tagen nicht kommerziell verwertet werden.
>>
>> Streit schon überholt?
>> Nach dem Urteil des EuGH geht der Fall jetzt zurück an den
>> Bundesgerichtshof, der über das Patent entscheidet. Für Greenpeace ist es
>> zweitrangig, ob es dann doch in Teilen genehmigt wird. Ziel sei auch
>> nicht, Stammzell-Forschung zu verbieten - dazu habe die Umweltschutzorganisation
>> keine Position, und diese Frage könne auch nicht patentrechtlich geklärt
>> werden.
>>
>> Nach Ansicht des Kölner Stammzellforschers Jürgen Hescheler "geht der Wert
>> des Patents inzwischen gegen Null", es gebe längst bessere Wege, die
>> Zellen herzustellen. Der zweite Pionier betrachtet die deutsche Situation
>> ernüchtert. Wegen der "viel zu emotionalen Diskussion" und dem großen
>> Bürokratie-Aufwand seien viele Talente weggegangen. Er erlebe als
>> deutscher
>> Wissenschaftler im Ausland häufig Mitleid, aber auch Freude darüber, dass
>> es einen Konkurrenten weniger gebe.
>>
>> Alternativen in der Forschung
>> Heschelers Forschungsgruppe arbeitet noch mit embryonalen Stammzellen:
>> "Sie sind im Moment der Goldstandard, mit dem wir unsere Ergebnisse
>> abgleichen." Er setzt Hoffnung in die induzierten pluripotenten
>> Stammzellen (iPS-Zellen) - genetisch umprogrammierte Körperzellen, die
>> sich in verschiedene Gewebe verwandeln können. "Da es patienteneigene Zellen
>> sind, stößt der Körper sie nicht ab, und es gibt auch kein ethisches
>> Problem mehr."
...............Alterung????????....siehe bisherige Kommentare unter rki-i.com, reinhold kiehl und..........
>>
>> Jüngste Studien deuten allerdings auf ein höheres Krebsrisiko bei der
>> Verwendung solcher Zellen hin. Für Hescheler ist der
>> Reprogrammierungsprozess der Zellen noch nicht genau verstanden. Den Weg
>> vom Labor in die klinische Forschung hält er jedoch für kein unlösbares
>> Problem: "Das ist nur noch eine Frage der Feinarbeit und Fleißarbeit." Je
>> nach Forschungsgebiet seien fünf bis zehn Jahre realistisch.
>>
>> Das Nachrichtenangebot des ZDF finden Sie unter
>>
http://www.heute.de
>> Die ZDF-Sendungen und das Programm finden Sie unter
>>
http://www.zdf.de
>> Informationen rund um den Sport finden Sie unter
>>
http://sport.zdf.de
>>
>>
http://www.sueddeutsche.de/wissen/urteil-des-europaeischen-gerichtshofs-eugh-kein-patent-auf-embryonale-stammzellen-1.1167424
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